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Nachspielzeit reicht für drei Tore

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Grausam. Grausamer. RFC, oder genauer noch Robert Wullwage. In einem kampfbetonten Spiel explodierte die Schlussphase an Ereignissen. Der RFC feierte den ersten Sieg der neuen Saison, der FSV trägt noch den Rucksack einer kraftraubenden Vorbereitung.

Die Nachspielzeit entschädigte für einiges, was vorher nur den Anhängern von kampfbetonten Spiel Freude machte. Der Schlusspunkt gehörte den Malchinern. Als Andreas Plagens zum Freistoß anlief, war das dritte Tor dieser Partie in der Nachspielzeit möglich. Der 17 Meter-Freistoß war die dicke Malchiner Chance auf das dritte FSV-Tor dieser Partie

. Es fiel nicht, der Versuch landete nicht einmal in Tornähe. Erst jetzt, in der 93. Minute waren die 1919er geschlagen und mussten den RFC in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Nach dem tabellarischen Überholmanöver aber sah es lange nicht aus. Mit gut geordneter Defensive kontrollierte der FSV das Geschehen aus der eigene Hälfte heraus. Gefährlich wurden die weiten Einwürfe und ruhenden Bälle des Platzherren. Torgefahr aber gab es dennoch nicht. Die dickste Chance das Duells hatte dann Felix Sugint aus Malchin. Nach einem Ballgewinn hatten die 1919er Überzahl am RFC-Sechzehner. Sugints Schuss fehlte der Drive. Aufatmen bei Keeper Matthias Schwartz, als er einen Kopfball an die Latte lenken konnte und Christian Baumann die Abstauber-Führung verhinderte.

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Malchins Mittelfeld war im zweiten Teil dann ballsicherer als noch vor dem Wechsel. Die Führung markierten die Platzherren. Eine Flanke aus dem Halbfeld, eigentlich harmlos, klärte Felix Rümker in den eigenen Kasten. Vier Minuten später aber kam der FSV zum ersten richtigen Auswärtstreffer der neuen Saison. Nach Foul an Tom Rzeszutek versenkte Andreas Plagens den Elfmeter, dessen Begründung nicht selbstverständlich war. Der Abwehrrecke rieb sich in einem der unzähligen Kopfballduellen auf, tapste mit Veilchen übers Feld. Ein Fakt, der wohl auch 7 Minuten später mitwirkte. Eine Freistoßflanke hoppelte durch die Malchiner Innenverteidung, Wullwage bekam eine Fußspitze ans Leder. Baumanns Rettungsversuch auf der Torlinie war ehrenhaft, aber zu spät. Es folgte die wildeste Phase des Spiels. Der RFV wollte die Entscheidung nachsetzen, Malchin seinerseits Druck aufbauen. Die Entscheidung kam nicht, da die Platzherren keine richtige Lücke in der Malchiner Abwehr aufreißen konnten.

Die 1919er ackerten sich zurück, eroberten Standards. Eine von diesen konnte Jan Niemann in der 90. Minute zum Patt nutzen. Doch noch war das Duell nicht zu Ende. Eine Ecke sollte der RFC noch bekommen. Wullwage köpfte ein. Schon vor einem Jahr war er mit seinen Kopfballtoren Schreckgespenst der Malchiner. Diesmal sorgte er wieder für ein grausames Ende. Seine Teamkameraden sahen dies anders.

 

FSV Malchin: Schwartz, Rümker, Plagens, Pätzold, Baumann, Netling, Budniak (87. Meier), Libnow (73. Gieseler), Sugint, Jähnke (70. Niemann), Rzeszutek