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Doppelschlag kommt zu spät - Malchin ist abgestiegen

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Anton Messing, Patrick Gieseler oder Robert Pätzold waren die Gesichter des letzten Malchiner Verbandsligaauftritts vor eigenem Publikum und auch die einer langen Saison. Sie kämpften trotz Verletzungen, holten viel aus sich heraus, hatten am Ende aber einfach nicht die Kraft, um eine abermalige Qualifikation für die höchste Spielklasse des Landes zu erzwingen. Vor dem letzten Spieltag ist der FSV definitiv 14. der Tabelle. Weder nach oben noch nach unten können die Rot-Weißen rutschen. Bei der Konstellation der Oberliga, die mindestens eine Mecklenburger Mannschaft auf einem Abstiegsrang sehen wird, sind die Malchiner damit abgestiegen.

Der arg gebeutelte Machiner Kader bescherte dem Publikum gegen den Sievershäger SV immerhin drei selbst erzielte Treffer und noch mehr klare Einschusschancen. Zum Start hatten die Malchiner Elf Glück. Robert Franke verpasste gegen Schwartz die Führung, machten dann aber im zweiten Part auf sich aufmerksam als Torjäger, dann klatschte das Leder an den rechten Pfosten. Allmählich kam die Malchiner Elf in Tritt. In der 19. Minute zog Fleix Sugint davon, brachte mit einem gewieften Lupfer die Platzherren in Front. Der Glaube an das Wunder hielt nur wenige Sekunden. Sievershagen antwortete mit einem der sehenswertesten Treffer, den die Malchiner in ihren langen Verbandsligaperiode bekommen haben. Flanke von der rechten Aeite jagte Benjamin Brandt mit einem satten Fallrückzieher in die Schwartz Maschen. Der nächste Angriff brachte das 1:2 für die Gäste. Geschockt waren die Platzherren von dem Doppelschlag nicht.

Der FSV spielte über die emsigen Netling und Rümker keck nach vorne und zeigte Lücken in der SSV-Abwehr auf. Nach der Pause machten sich die Randrostocker auf den Weg zur Entscheidung. Franke und Pohanka trafen zum 1:4. Dann wurde Pphanka des Feldes verwiesen als er beim Versuch das 5:1 zu erzielen zu Fall kam. Der Referee wertete dies als Schwalbe. Da der Angreifer schon verwarnt war, spielten die 1950er in Unterzahl weiter. Nun gab es reichlich Chancen für die wacker kämpfenden und auch spielerisch ansehnlichen FSVer. Doch der Anschluss fiel erst in der 86. Minute und damit zu spät. Felix Sugint verwertete eine Streblow-Vorlage. Anschließend bediente Sugint millimetergenau Felix Rümker, der zum 3:4 traf. Die verbleibenden fünf Minuten reichten nicht um den benötigten Sieg einzufahren.

 

FSV Malchin: Schwartz, Hewelt, Baumann, Pätzold, Kurth, Gieseler, Messing, Netling, Rümker, Streblow, Sugint