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Quietschfidele Malchiner - Rataschek Doppelpack

Details

Ritze, Ratze und dann Rataschek – titelte fsv1919malchin.de vor rund drei Jahren. Seinerzeit kurbelten die Rot-Weißen ein glattes Kellerduell gegen den TSV Friedland 3:0 nach Hause. Ritze, Ratze und dann Ratschek ist wieder groß im Kommen. Ebenso wie der FSV Malchin, der mit einem Herztropfen-fordernden 92 Minuten Clinch ins Jahr 2014 hievte. Der Neustart hielt 3 immens wichtige Punkte parat, in deren Folge die FSVer in Schlagweite des unteren Mittelfeldes weilen und vor allem einen unbequemen direkten Konkurrenten die Punkte abluchsten.

Nach 25 Minuten hatte Holz im FCN Kasten mehr zu tun gehabt als Steven Schwartz, der das FSV-Gebilde beschützt. Doch schienen die Messen auf dem Kunstrasen durchgewunken. Der Bulle von der Tollense, Mario Kusturin, führte seine im Hinspiel zahnlose Elf lautstark und gewohnt verbissen durch den schlingernden Abstiegssumpf. Köller und Bollow trafen zum 2:0 gegen einen Platzherr der irgendwie nicht übel, jedoch keineswegs besessen von seinem Vorhaben auftrat. Plagens Kopfballbogenlampe änderte diesen Sachverhalt. Das Spiel nahm Fahrt auf. Der FCN kam zwar zu Freistößen, manchmal auch ergaunerterweise, gefährderte das Schwartz- Tor aber nicht. Malchin blieb cool – eine Eigenschaft die Coach Marcus Budniak später herausstrich. Felix Rümker hatte in der 32. Minute einen irrwitzigen Versuch unternommen und der brachte das 2:2. Alle Höhepunkte aber waren lange nicht erzählt, in einem Match das elektrisierte. Neubrandenburgs Meinke wurde Mitte der zweiten Hälfte vom Referee vom Feld geschickt, was die Brisanz weiter anfachte. Malchin wurde dann mit Felix Sugint ballsicherer. Rümker und Rzeszutek hatten schon dicke Chancen. Dann klapperte es. Rzeszutek war auf Kombination von Sugint/Rümker zur Stelle. 3:2! Zehn Minten vor dem Ende hüpfte das Malchiner Herz wieder quietschfidele. Rzeszutek auf Niemann-Paß machte das 4:2. Längst war der so verhalten in das Match gestartete FSV in seinem Element. Rzezutek, Vreydal, Rümker – selbst weitere Treffer waren nun möglich. Malchin siegte verdient.

 

FSV Malchin: Schwartz, Gieseler, Plagens, Pätzold, Kurth, Baumann, Netling, Rümker, Streblow (81. Niemann), Libnow (64. Sugint), Rzeszutek (90. Vreydal)

 

FCN : Holz - Meincke - Bollow Engel, Kuternoga (46. Cosmin-Dragos), Grimmig, Peter (69. Lang), Köller, Krüger - Kusturin, Pretzer