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FSV ohne Blöße gegen Einheit-Tormaschine

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Zwei Wochen vor dem mit Spannung erwarteten Start der Rückrunde hat Verbandsligist FSV Malchin keine Bäume ausgerissen. Zu erwarten war eine solche Leistung auch nicht. Der äußerst abgeklärte Eindruck den die Elf von Trainer Marcus Budniak hinterließ, ist ein weiteres Mosaikstein des heiklen Wegs zum Klassenerhalt.

Der beste Angriff der Landesliga, gestellt vom fast unangefochtenen Spitzenreiter Einheit Ueckermünde, sollte die Malchiner nach dem guten Auftritt gegen die Oberligamannschaft von Hansa Rostock fordern. Heraus kam eine Partie in, den man beiden Auswahlen die Strapazen die Vorbereitung anmerkte, in der der Platzherr aber kaum etwas anbrennen ließ. Sein Debüt in der Startelf feierte Robert Kiehn. Der 18-Jährige gehört zu denjenigen Perspektivspielern, die Erfahrungen sammeln sollen. In der Abwehr lieferte der Blondschopf einen soliden Einstand, war zur Stelle, wenn er gefordert wurde. Oft war das nicht. Die Rot-Weißen bestimmten den Ball und gingen rasch in Führung. Felix Rümker von Maik Streblow blendend in Szene gesetzt, traf. Andreas Plagens setzte in der 29. Minute mit einem Freistoß noch einen drauf. Tom Rzeszutek zweimal und Norman Kurth, der sich bei Ecken nach vorne pirschte hatten weitere gute Gelegenheiten. Erst kurz vor der Pause kam die Tormaschine aus Ueckermünde erstmals brandgefährlich in den Malchiner Strafraum.

 

Kurz nach dem Wechsel war Keeper Rene Müller dann Glück. Ein Schuss aus Nahdistanz knallte an die Latte. Es war das Zeichen, dass der Gast nun offensiver werden sollte. Dem Spiel tat es gut. Nico Libnow besorgte auf Vorlage von Philipp Mundt den 3:0-Endstand. Ein Ehrentreffer ließ das ungewohnte Malchiner Innenverteigerduo Felix Sugint und Anton Messing nicht mehr zu.

 

FSV Malchin: Müller, Kiehn (46. Gieseler), Plagens (46. Schuster), Messing, Kurth, Baumann (46. Libnow), Netling, Rümker (65. Hensel), Streblow (65. Mundt), Rzeszutek, Sugint