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"Bei den ersten Punkten fielen Steine vom Herzen"

Details

Seit September sitzt Andre Breu bei der Verbandsliga-Elf mit auf der Bank. Bis er allerdings seinen ersten Dreier in der Verbandsliga feiern durfte, ließ ihn die Mansnchaft ganz schön hängen. Wir sprachen mit dem 32-Jährigen.

 

Vor der Saison aus Kummerow gekommen und nun fast jeden Tag auf dem Trainingsplatz. Haben Sie sich schon eingelebt in Malchin?

Mein Wohnort ist Malchin, ich habe die Jugend in Malchin verbracht und so musste ich mich gar nicht einleben. Es wurde mir leicht gemacht und ich kenne ja noch alle von der damaligen Zeit.

 

Der Einstieg ins Trainergeschäft ging fix. Schon nach ein paar Wochen wechselten Sie von der Landesklasse in die Verbandsliga. Wie kam es dazu?

Ich habe bei der Landesklasse als Co-Trainer angefangen. Dann ergab sich eine Möglichkeit in die Verbandsliga hineinzuschnuppern. Die Aufgabe hat mich gereizt und da konnte ich nicht ablehnen.

 

Konnten Sie sich in der Zwischenzeit ein Bild von der Liga machen? Wie schätzen Sie die Liga ein?

Ich habe eigentlich immer versucht viele Heimspiele vom FSV anzuschauen. Es geht so langsam mit dem Überblick. Mit Waren und Wismar sind zwei sehr gute Mannschaften in der Liga. Die eilen dem Feld nicht nur finanziell voraus. Was speziell in Wismar abgeliefert worden ist, ha mich erstaunt. Da wird hochprofessionale gearbeitet. Egal ob es Physio, Presse Marketing ist. Das ist definitiv eine andere Liga. Wir befinden uns am anderen Ende.

Roggendorf wird es schwer haben nochmal ranzukommen. Der Rest vom Feld ist sehr sehr ausgeglichen! Alle anderen Teams sind schlagbar, haben Stärken und Schwächen. Das haben wir am eigenen Leib erfahren, wenn irgendwo zwei Prozentchen fehlen, reicht es nicht mehr zu Punkten.

 

Wo setzen Sie ihre Arbeit an. Was ist ihr Erfolgsgeheimnis?

Trainer arbeiten doch ebenso in einem Team zusammen wie die Spieler dann am Wochenende auf dem Feld. In Absprache mit dem Trainerkollektiv wird das Trainingsprogramm zusammengestellt. Die Aufgaben werden geteilt. Nur so können wir den anderen Mannschaften in der Liga mithalten.

 

Wieviele Steine sind Ihnen dann vom Herzen gefallen, als der erste Dreier gegen Stralsund feststand?

Gleich im ersten Spiel, beim Pokalspiel in Schwerin haben wir 3:0 gewonnen und auch ganz gut gespielt. Ich stand gleich alleine an der Seite. Die ersten Punkte dauerten dann ewig. Es waren tausende Steine die dann purzelten nach dieser elendigen Durstrecke. Nach der Niederlage gegen Bentwisch, unglücklich und unnötig, haben wir zweimal versagt gegen Greifswald und Wismar, und dann haben wir uns gefangen, sehr gut trainiert um zu Erfolg zu kommen. Und dann noch die beiden Siege zum Ende der Hinrunde. Sehr gut!

 

Sind Sie auch noch als Spieler aktiv?

Nur als Notnagel im Landesklasse-Team nach längerer Verletzungs- und Erholungspause.

 

Schafft der FSV den Klassenerhalt und warum?

Wenn alle mitziehen und verletzungsfrei bleiben, dann schaffen wir das. Enorm wichtig wird für uns eine gute Vorbereitung auf die Rückrunde.