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Auftaktpleite für neue FSV-Elf

Details

Mit einer umgekrempelten Elf zeigt sich der FSV Malchin in Ueckermünde kampfeslustig, abwehrstark aber glücklos. Auf den 2. Saisonsieg muss man weiterhin warten. Beim FSV Einheit Ueckermünde unterlagen die Rot-Weißen unglücklich mit 2:0. In der 70. Minute war es ein Maradona-Moment, der den wackelnden Einheit-Tross auf die Siegerstraße brachte.

Oksar Fijalkowski schnappte sich das Leder vor der Malchiner Abwehr und umkurvte wie einst der argentinische Dribbelkünstler die halbe Malchiner Mannschaft. Malchins Schlussmann Rene Schnarr war dem Versuch noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Rückstand nicht verhindern. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Führung nicht angebahnt. Der Abwehrblock der Gäste war bis hierhin wachsam und hatte auf die zunächst stürmischen Einheit-Angriffe immer eine Antwort parat. Als nach einer Viertelstunde das Mittelfelf geordnet war, griff der Matchplan der Peenestädter.

 

Im Vergleich zum Hinspiel änderte Marcus Budniak seine Start-Elf auf sieben Positionen. Lediglich Rene Schnarr, Matthias Netling, Christoph Bergmann und Ben Fischer waren schon bei der 0:2-Heimniederlage dabei. Verletzungen (Kulartz, Jähnke, Andrys, Gieseler, Wedell), Sperren (Libnow brummte die 5. Gelbe Karte ab) oder Urlaub (Nennemann, Westphal) verkrafteten die 1919er. Mit Jakob Wagenknecht gab es einen Verbandsligadebütanten. Der 17-Jährige feuerte die zweitmeisten Torschüssen der Gäste ab. Das Comeback von Kapitän Robert Pätzold kann ebenso als gelungen eingestuft werden. Der Kapitän lief gemeinsam mit Felix Rümker in der Innenverteidigung auf.

 

Zu Beginn der zweiten Hälfte war Ueckermünde planlos. Als Beleg diente die Kartenstatistik. Gleich die Verwarnungen fingen sich die Einheitler in der ersten 10 Minuten des zweiten Parts ein. Aus dieser Phase resultierte die beste Gelegenheit der Gäste. Ben Fischer war in der 49. Minute der Abwehr enteilt und stand vor Torhüter Pawel Koszacecki. Der Keeper spielte Hand außerhalb des Sechzehners. Den fälligen Freistoß parierte er großartig gegen Netlings Hammer. Viel mehr gab es nicht zu berichten, bis Filjakowski zu seinem starken Dribbling ansetzte, die Malchiner Abwehr konnte ihn nicht stoppen. In der dritten Minute der Nachspielzeit jagte Szimon Martusz einen Konter zum Endstand in die Maschen. Der FSV Malchin verliert damit den 14. Tabellenplatz und rutscht in der Tabelle ab. Ueckermünde bleibt Achter.

 

FSV Malchin: Schnarr; Lewerenz, Rümker, Pätzold, Asmus (78. Köllmann), Netling, Budniak, Wagenknecht, Yildiz, Fischer, Bergmann