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FSV findet den Vorwärtsgang

Details

Den Vorwärtsgang legte der FSV Malchin im ersten Test des Jahres ein. Mit einem standesgemäßen 6:2-Sieg gegen den SFV Nossentiner Hütte ist der Auftakt in die Vorbereitung geglückt. Im ersten Testspiel des Jahres, Verbandsliga-Auftakt ist am 23. Februar, konnte der FSV Malchin vor allem im Angriff neue Variationen probieren.

Die Mannschaft erspielte sich eine Reihe von Tormöglichkeiten und hätte durchaus mehr als die sechs Treffer erzielen können. Im Herausspielen von Chancen und im Torabschluss blieben die größten Lücken zu erkennen. Fünf Testpartien hat der FSV Malchin vor der Brust, um sich auf die schwierige Rückrunde vorzubereiten. Die Rot-Weißen stecken in einer prekären Tabellensituation, aus der sich die 1919er befreien wollen. Daher ist die Truppe schon früh wieder auf den Rasen zurückgekehrt, um keine Minute zu verschenken. Nur wenige andere Ligakonkurrenten sind bereits im Testspielmodus. Am Sonnabend kamen die Zuschauer auf ihre Kosten. Erst recht als in der zweiten Hälfte der Malchiner Angriffsdruck stetig zunahm. Gegner Nossentiner Hütte, der zwei Ligen unter den Peenestädter wiederzufinden ist und einige Ausfälle zu beklagen hatte, konnte selten folgen. Zudem schwanden dem von Henning Muske trainierten Tabellenfünften merklich die Kräfte. Hannes Jähnke, der zwei Elfmeter zielstrebig verwandelte, und zudem aus Nahdistanz aus dem Spiel heraus erfolgreich war, wurde mit drei Treffern der erfolgreichste Striker des Nachmittags.

 

Die weiteren Malchiner Treffer steuerte Jakob Wagenknecht (2:0, 32. Minute) sowie Ricardo Lewerenz (62.) und Hannes Kulartz (84.) bei. In der Startaufstellung gab es drei Gesichter, welchen in der Hinrunde nur eine Nebenrolle zukam. Robert Pätzold war nach seiner Verletzung das erste Mal seit 11 Monaten wieder in der Startelf zu finden. Pätzold führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. Auf der linken Abwehrseite gab Patrick Gieseler ein solides Comaback in der Startformation. Seinen ersten Start-Elf-Einsatz feierte Jakob Wagenknecht. Der 17-Jährige A-Junior, dem die Rückennummer 20 zugeordnet wurde, konnte nicht nur beim 2:0 auf sich aufmerksam machen. Das Tor hütete Sebastian Wedell, der zwei Gegentreffer hinnehmen musste. Insgesamt konnte Trainer Marcus Budniak 14 Spieler zum Einsatz bringen. Einige Akteure steigen erst in dieser Woche ins Training ein. Das nächste Testspiel der Malchiner ist für den 2. Februar geplant, dann kommt der Sievershäger SV auf den Malchiner Kunstrasenplatz. Bis dahin wird vor allem im athletischen Bereich trainiert.

 

FSV Malchin: Wedell; Gieseler (46. Lewerenz), Netling, Libnow, Andrys (46. Rümker), Pätzold, Bergmann (46. Kulartz). Jähnke, Wagenknecht, Fischer, Yildiz