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Historischer Malchiner Tiefpunkt

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Nun ist es amtlich. Der FSV Malchin spielt die mieseste Hinrunde seiner Verbandsligageschichte. Eine magere Bilanmz von sechs Punkten nach 15 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Am Sonnabend gab es gegen den Grimmener SV wieder eine schwache Vorstellung.

Die Fakten sprechen gegen den FSV Malchin. Die Mannschaft ist gefordert sich zu steigern. Selbst in der Abstiegssaison hatten die 1919er neun Punkte bis zum Winter auf dem Konto. In der Rückrunde holte man 12 Zähler und musste mit 21 Punkten als Drittletzter als der Verbandsliga absteigen. Um es vorweg zu schicken. Der FSV Malchin ist noch nicht in der Winterpause.

Der erste Spieltag der Rückrunde wird am kommenden Sonnabend angepfiffen. Dann ist der FSV Kühlungsborn auf dem Kunstrasen zu Gast. Der Aufsteiger ergatterte durch zwei späte Tore beim TSV Stralsund immerhin ein 2:2-Remis. In der Tabelle hat das Auswirkungen. Der FSV Malchin steht auf Rang 14 vor den Stralsundern. Die Malchiner Bilanz spricht eine deutliche Sprache. Aus sieben Heimspielen holten die 1919er gerade einmal einen einzigen Zähler. Am Sonnabend gab es die sechste Pleite vor eigenem Anhang. Dem Grimmener SV reichte ein Rambow-Kopfball (20.) sowie ein Doppelschlag nach der Pause, um die drei Punkt zu entführen. Tobi Andrys im Malchiner Tor verhalf seiner Mannschaft zu einer Initialzündung. In der 61. Minute parierte er einen Elfmeter gegen Grimmens Simdorn. Von diesem Moment an, steigerten sich die 1919er. Mehr als der Treffer von Philipp Meier zum 1:3 (75.) fiel nicht. Grimmen hatte nun Probleme mit dem Malchiner Angriffsspiel, schaffte es die Aufholjagd nicht aufflackern zu lassen. Der Start in das Verbandsligaspiel geriet aus Sicht der Platzherren verheißungsvoll. Felix Rümker hatte nach 6 Minuten die dicke Chance seine Farben in Führung zu schießen. Dem emsigen Linksfuß fehlten bei dieser Gelegenheit ein paar Zentimeter.

 

Grimmen nutzte in der Folgezeit das schwache Aufbauspiel der Platzherren, um das Geschehen in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Bei einem der spärlichen Vorstöße ließen Matthias Neting und Nico Libnow Stephan Rambow außer Acht. Der Goalgetter köpfte hart zum 0:1 ein. Nach der Pause wurden die 1919er kalt erwischt. Erst jagte Rambow einen 20-Meter-Schuß in den Torwinkel. Es war Rambows 12. Saisontor. In etwa so viel wie die gesamte Malchiner Mannschaft in der Hinrunde fertig brachte. Wollenberg hievte mit seinem abgefälschten Schuß den Grimmener Verein dann auf Wolke 7. Viel brauchten die Gäste-Akteure nicht an Aufwand betreiben, dass Fortuna bei den GSV-Akteuren gehörig mithalf, hatte man sich mit einer energischen Zweikampfführung und akkuratem Mittefeld-Gearbeite zuzuschreiben. Erst jetzt wurde der Malchiner Auftritt schwungvoll und machte Laune. Es war zu spät.

 

Malchin: Andrys, Rümker, Libnow, Netling, Asmus, Fischer, Bergmann, Meier, Kulartz, Jähnke, Yidiz