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Malchin erwartet Grimmen mit mieser Heimbilanz

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Wie kann eine Mannschaft, die gerade einmal zwei Tore vor eigenem Anhang geschossen hat vom Klassenerhalt träumen? Ziemlich simpel: Sie muß sich steigern. Das gilt für den FSV 1919 Malchin in der Verbandsliga, der nun zum Heimspiel ruft. Der FSV Malchin ist derzeit auswärts stärker als auf eigenem Platz. Vor eigenem Anhang glückte der Mannschaft bislang kein Heimsieg. Man konnte lediglich einen Zähler einfahren, paradoxerweise holte man dieses Remis gegen den Spitzenreiter der Liga.

Wenn am Sonnabend ab 15 Uhr und damit zu etwas schummriger Vor-Adventsstunde der Anpfiff ertönt, schließt formell die Hinrunde der Verbandsliga. Ein Eindruck wird unabhängig vom Ausgang des Matches bleiben. Die Malchiner haben Luft nach oben, vor allem was die Auftritte vor eigenem Publikum angeht. Während die Rot-Weißen mit fünf Punkten in der Fremde durchaus im Soll liegen, belegt wird dieser Fakt durch Rang 12 in der Auswärtstabelle. Eine starke Formkurve weist Kontrahent Grimmener SV derzeit nach. Aus den letzten 7 Spielen holte die Elf 13 Punkte. Nach einem verkorksten Start steht der GSV im Mittelfeld im Tabelle. Am Sonnabend sind die Mannen bei den Stephan Rambow Leader und Torjäger in einer Person ist, zu Gast auf dem Kunstrasen. Das Spiel bietet für die Malchiner eine finale Möglichkeit.

 

„Ich finde diese Statistiken sind Nebeneffekte, Priorität hat einzig und alleine dass wir auf unsere Leistung schauen und die bringen. Fakt ist die Bilanz spricht gegen uns und lügt nicht. Wir haben das im Blick und arbeiten daran“, zeigt sich Marcus Budniak zielsrebig. Eklatant wird es beim Blick auf die Torausbeute vor eigenem Publikum. Geradeeinmal zwei mickrige Törchen brachte der Tabellenvierzehnte zu Stande. Hannes Jähnke und Nico Libnow trafen. In fünf Spielen blieb die Mannschaft ohne eigenen Torerfolg. Mit dem 1:1-Unentschieden beim Rostocker FC verbesserte sich der FSV Malchin in der Tabelle auf den 14. Platz. Diese Platzierung dürfte zum Klassenerhalt reichen. Mit einem Heimsieg am Sonnabend könnten sich die Malchiner vielleicht sogar etwas Luft verschaffen, bislang spricht die Tordifferenz für Netling, Nennemann, Meier und Co. Das Ziel ist abgesteckt. Bei der Mission „Erster Heimsieg“ hofft die Mannschaft auf die Unterstützung der Fans.