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Auftakt fehlt die Pointe

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Mit einer unglücklichen 2:1-Niederlage ist der Malchiner FSV in die Saison gestartet. Für Kühlungsborn traf Stürmer Lucas Leutert zweifach. Der erste Malchiner Tor der Saison erzielte Hannes Kulartz. In der Fußball-Verbandsliga rollt der Ball wieder. Am ersten Spieltag müssen die Malchiner dabei ohne Punkte auskommen. Die Rot-Weißen boten einen kämpferischen und taktisch guten Einstand in die Saison, verpassten es aber Mitte der zweiten Hälfte in Führung zu gehen.

Trotz der Niederlage bereitete die Elf ihrem Anhang eine Freude. Edel-Fan William Mullaney feierte Sonntag Geburtstag. Natürlich ließ sich der Jubilar es sich nicht nehmen den FSV Malchin live zu unterstützen. Die Mannschaft ging in der Halbzeitpause in den Gästeblock und gratulierte. Der Start in die neue Saison auf dem feinem Kühlungsborner Rasenplatz war krachend. Alexander Fogel hatte im Strafraum ein wenig zu viel Platz und jagte die Kugel Richtung Müller-Tor. Der Malchiner Schlussmann lenkte die „Granate“ an den Pfosten. Die 200 Zuschauer waren auf dem Posten. Kühlungsborn ist kein gewöhnlicher Aufsteiger. Mehrmals glückte der Sprung in die Verbandsliga nicht, so wurde immer weiter in den Kader investiert. Nicht wenige Experten sehen in Kühlungsborn das Potential zur Überraschungsmannschaft der Saison. Am Sonntag konnte der Neuling dies nicht nachweisen. Nach dem krachenden Auftakt kontrollierte der Gast das Geschehen. Auf Malchiner Seiten gab Ricardo Lewerenz sein Verbandsliga-Debüt. Lewerenz wurde gleich Chef für die Standards. Der 18-Jährige Nick Rißmann stand ebenso erstmals in der Anfangsformation. Als sich die Rot-Weißen dann aus ihrer Hälfte trauten, verlor Hannes Klepper das Leder. Leutert konterte und traf per trockenem Flachschuß zum 1:0. Die Führung hielt nicht lange.

 

Nachdem Nico Libnow im Strafraum gefoult wurde, jagte Hannes Kulartz den Elfmeter zum 1:1 ins Netz. Nach dem Wechsel erhöhte Kühlungsborn den Druck. Der Führungstreffer gelang nicht. Stattdessen befreiten sich die Roten immer wieder aus der Umklammerung und kamen zu zahlreichen Freistößen. Das entscheidende Tor fiel auf der anderen Seite. Leutert staubte eine abgefälschte Hereingabe ab. Eine Viertelstunde vor Schluss warf der Malchiner Clan alles nach vorne. Ein Treffer wollte nicht mehr fallen.

 

FSV Malchin: Müller, Köllmann, Klepper, Libnow, Fischer, Netling, Lewerenz (87. Westphal), Nennemann, Rißmann (80. Munkelberg), Yildiz, Kulartz