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FSV Malchin plant den Serienstopp

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„Tasche is back“, jubelte Felix Sugint gegen Pommern Stralsund und lief wieder schnurstraks Richtung Feld um zu jubeln. Gerade feierte Sturmkollege Tom Rzeszutek seinen ersten Treffer nach seiner langen Verletzungspause. Es war das 4:0 gegen Pommern Stralsund. Bemerkenswert: Felix Sugint war gerade wenige Minuten zuvor ausgewechselt worden, für eben diesen Torschützen. Ein deutliches Indiz dieser kleinen Szene, dass der Teamgeist bei den Malchinern stimmt. Mit Jokertoren oder nicht wollen die Roten-Weißen nun gegen den VFC Anklam einen Schritt aus dem Tabellenkeller machen.

Friedland, Schwerin, Bentwisch, Rostocker FC, Grimmen oder auch Pastow. Sechsmal ließ der FSV Malchin in den Schlussminuten Punkte liegen. In einer ausgeglichenen Liga wurde die Elf so in den Tabellenkeller gespült. Jedesmal kamen Malchins Angreifer zu ihren Chancen- nie hatte der FSV den Last-Minute-Dusel. „Wenn du unten stehst, verlierst du solche Spiele. Wenn du oben stehst, gewinnst du sie“, diesen Trost mussten sich die Verbandsligafußballer des FSV nun oft anhören. Am Sonnabend nun soll der Bock umgestoßen werden. Zeit wird’s angesichts des prekären Tabellenbildes. Das letzte Heimspiel des Jahres soll das Ende zahlreicher Serien sein. Auf dem Kunstrasen wird der VFC Anklam erwartet. Bei seinem letzten Auftritt an der Peene siegten die Malchiner glücklich. Ein unvergessliches Finish powerten die 1919er raus. Bis 2 Minuten vor dem Ende lagen die Platzherren zurück, ehe Andreas Plagens und Felix Sugint trafen. Auch diesmal wäre den Rot-Weißen ein knapper Sieg recht, zu oft ging man als Verlierer Platz. Zuletzt waren die Leistungen des Verbandsligisten ansprechend. Alleine die Punkte fehlten. 5 Heimspiele haben die Rot-Weißen in dieser Serie bereits verloren. Nie konnte gegen einen Mannschaft gepunktet werden, die sich vor den 1919ern in der Tabelle behauptet. Glasklar belegt die Statistik der letzten Spiele, die Rot-Weißen sind nicht weit entfernt. Das letzte Fünkchen fehlt und dafür dessen Zündung wollen die Platzherren nun sorgen. Gegner VFC Anklam will dem einen Strich durch die Rechnung machen. Alleine schon wegen der starken Auswärtsbilanz, 2 Drittel seiner 18 Zähler holten die Mannen von Hagen Reeck auf fremden Plätzen, gilt der VFC als favorisiert. Zuletzt wurde der Kader um einige polnische Akteure verstärkt. Nicht zu vergessen sind die ohnehin bekannten Torgaranten Nils Gütschow und Damian Staniczewski. Weihnachtsgeschenke können vom viermaligen Auswärtssieger nicht erwartet werden.

 

Anpfiff ist um 13 Uhr auf dem Malchiner Kunstrasen.