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Auswärtssieg: Kochende Stimmung trotz Minusgrade

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„Schade, dass wir nicht in Polz sind“, schelmte Andreas Plagens. Er und der Malchiner Tross waren in Feierlaune. Da schien die Heim-Fahrt vom Friedländer Hagedorn in die Peenestadt zu kurz. Dennoch kosteten die 1919er die Rückfahrt genüsslich aus. Im Gepäck war ein Big Point nach einer ganz starken Leistung.

Der Malchiner FSV ist der einzige Sieger des Spieltages. Am Sonnabend feierte die Mannschaft einen 3:0-Auswärtssieg beim TSV Friedland und verbesserte sich in der Tabelle enorm. Die-Rot-Weißen stehen nun auf Rang 10 und wollen am kommenden Sonnabend im Heimspiel gegen den Grimmener SV nachlegen.

Auf dem Friedländer Kunstrasenplatz wurde die ganze Woche geackert, damit das Verbandsligapunktspiel zwischen dem TSV 1814 Friedland und dem FSV Malchin stattfinden konnte. Der Platz war bestens vorbereitet. Die Malchiner Mannschaft auch. In der Fußball-Verbandsliga geht es für den FSV Malchin ans Eingemachte. Der Start in die Hinrunde verlief unglücklich, nun zur Rückrunde wollen die 1919er mehr Punkte sammeln. Das Hinspiel gegen den TSV Friedland war eines dieser Duelle, welches den Rot-Weißen Bauschmerzen bereitete. Beim 1:1-Remis im August verspielten die 1919er leichtfertig zwei Punkte. Am Sonnabend nun holten die Rot-Weißen beim Rückmatch mächtig aus.

 

Bereits in der 8. Minute zappelte der Ball im Netz des Friedländer Tores. Eine Freistoßflanke von Hannes Jähnke landete im langen Eck. Es war die Führung für die Gäste. Die 1919er waren das spielerisch bessere Team. Mit Marcus Köllmann musste der etatmäßige dritte Keeper zwischen die Pfosten rücken. „Kölle“ blieb im ersten Abschnitt nahezu beschäftigungslos. Seine Vorderleute beschäftigen die Platzherren meistens in der Friedländer Hälfte. Als Hannes Jähnke dann Mehmet Yildiz auf die Reise schickte, blieb der Flitzer cool und vollendete zum 2:0. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel hatte Philipp Meier das Auge für Hanns Jähnke. Der Malchiner Goalgetter traf zum 3:0. Eine solch komfortable Situation kannten die Malchinisty bislang nicht.

 

In der Kabine der Gastgeber ging es ordentlich zur Sache. Die Analyse war auch außerhalb der Katakomben gut zu verstehen. Die von Felix Bollow angetriebenen Friedländer fanden im zweiten Part auch keine Lücken in der Deckung der FSVer. Die zogen sich nun etwas mehr zurück und lauerten auf Gegenstöße. Der beste Konter hatte Mehmet Yildiz als Endstation. Yildiz verpasste freistehend den endgültigen Knock-Out. Der Malchiner Feierlaune tat dies keinen Abbruch. Die Stimmung kochte, trotz der Minusgrade.

 

FSV Malchin: Köllmann; Rümker, Klepper, Libnow, Fischer; Bergmann, Netling, Nennemann, Meier, Jähnke, Yildiz (80.Kulartz)