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Auswärtsauftakt: Mächtiges Kribbeln beim FSV-Clan

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Beim FC Förderkader Rene Schneider steigt der Auftakt in die Rückrunde für die Malchiner. Ein Auswärtssieg scheint in weiter Ferne, ganz aussichtslos muss das Aufgalopp-Unterfangen in Rostock nicht sein. Anpfiff ist am Sonnabend um 14 Uhr am Damerower Weg.

Für den FSV Malchin steht der Punktestart ins Jahr 2018 an. Nachdem die Elf sich nach der Winterpause in Testspielen dreimal probieren konnte, geht es am Sonnabend um Zählbares. Der Adrenalinpegel steigt nicht nur im Kader, auch der Anhang fiebert mit.

Mit zwölf Punkten aus der Hinrunde bekleckerten sich die Rot-Weißen, als Wiederaufsteiger ohnehin immer in der Außenseiterrolle, keineswegs mit Ruhm. Liegen auf Tabellenplatz 13 und damit noch gerade so im Soll. „Irgendwann im zweiten Teil der Hinrunde haben wir einen mittleren Schlag bekommen, dadurch Zielstrebigkeit verloren. Die Ausgangslage für die Restrunde ist aber nicht so übel. Fakt ist, es kann alles passieren. Es geht um viele winzige Details“, blickt Marcus Budniak auf die ausstehenden 15 Duelle in der Mecklenburgischen Eliteliga voraus.

 

Der Trainer und seine Elf haben ein richtungsweisendes Auftaktprogramm zu bewältigen. Mit dem FC Förderkader, TSV Friedland und dem Grimmener SV stehen drei Gegner auf dem Liste, gegen welche die 1919er in der Hinrunde ihre Möglichkeiten hatten – sogar das Tor des Gegners treffen konnten. Die volle Punktzahl sprang in keinem der drei Matches heraus. In der Hinrunde gab es gegen eben diese Kontrahenten zwei Punkte aus drei Spielen. Diesen verfehlten Zählern rennt man nun hinterher.

 

Keinen Hehl machen die Verantwortlichen aus der Favoritenrolle für Samstag. Der FC Förderkader zählt zu den spielstärksten Teams der Liga. Alt-Coach Stephan Malorny gilt als Taktik-Tüftler, formte seine Mannschaft zu einer defensivstarken Einheit. Neben der starken Abwehr verfügen die Rostocker über ein variables Mittelfeld und viel Fußball-Knowhow. 23 Punkte und damit fast doppelt so viele wie die FSVer haben die Schneiderlinge gebucht. Tabellenplatz 8 sprang heraus, weil es Ron Tarra und Co gelang zum Ende der Saison eine Serie zu starten.

 

„Jeder Punkt zum Start ist für uns kostbar, erst recht auswärts. Beim Training unter der Woche war in der Truppe Eifer und Vorfreude zu spüren. Das sind erst einmal feine Voraussetzungen“, so Marcus Budniak. Gespielt wird am Sportzentrum Damerower Weg in Rostock. Das Spiel findet auf Kunstrasen statt. Man spürt förmlich das vorfreudige Kribbeln bei dem Mann.