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Kummerow und Brunn sichern sich Finalticket

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Es war die 113. Minute in Neubrandenburg. Stefan Marschefski sah den startenden Tobias Bastian. Kummerows Goalgetter hatte keine Lust aufs Elfmeterschießen und überwand Nordbräu-Schlussmann Daniel Kirschbaum zum viel umjubelten 1:0. Dieses einzige Tor reichte. Somit steht Kummerow im Finale des Kreispokals.

Über die gesamten 120 Minuten lebte das Halbfinalduell zwischen Kreisligist Nordbräu II und Kreisoberligist Rot-Weiß Kummerow eher von der Spannung. Keine der beiden Teams wollte einen Fehler machen. Nachdem Kummerow die Anfangsphase beherrschte, in der Raschke einen Kopfball nach fünf Minuten knapp am Tor vorbeisetzte, fingen sich die Gastgeber fortan. Dem Gastgeber gelang sogar ein Treffer, der aber aufgrund einer Abseitsposition nicht zählte (10.). Ansonsten blieb Nordbräu nach Standards stets gefährlich. Die Rot-Weißen Gäste kamen nicht ins letzte Drittel und hätten mit dem Pausenpfiff fast in Rückstand geraten. Mike Winkel lief nach einem starken Solo alleine auf Rehfeldt zu. Kummerows Schlussmann blieb aber Sieger.

Im zweiten Durchgang war weiterhin kein Klassenunterschied zu merken. Zwischen der 60. und 70. Minute hatte der Außenseiter aus Neubrandenburg seine beste Phase. Doch weder Winkel (63.) noch Nerstheimer (65.) und Sommer (67.) konnten das jetzige Chancenplus in einen Treffer ummünzen. Auf der anderen Seite ließ der eingewechselte Daniel Oehlke die Latte wackeln. Nach einem Freistoß aus 18 Metern traf aber auch der Gast nicht (69.). Nur eine Minute später fand Marschefski nach einem Buß-Freistoß per Kopf den Nordbräu-Keeper testete (70.). In den Schlussminuten war wieder Nordbräu am Drücker. Ein Treffer fiel in der regulären Spielzeit jedoch nicht.

In der Verlängerung ging es dann so langsam in die entscheidende Phase. Kummerow verbuchte jetzt die besseren Chancen. In der 113. Minute war es dann so weit. Torjäger Tobias Bastian blieb cool und drehte jubelnd in die Gäste-Kurve ab. Kummerows Finaleinzug war perfekt.

„Ich denke das Spiel war ausgeglichen. Für die Spannung war es bis zum Schluss gut. Das Tor war richtig geil herausgespielt und am Ende hatten wir einfach mehr Glück“, so der überglückliche RWK-Trainer Alexander Schneider.

Im zweiten Halbfinale ging es torreicher zu. Vor der Rekordkulisse von 520 Zuschauern sicherte sich der SV Brunn beim MSV Groß Miltzow das Finalticket. Im ersten Durchgang legten die Gäste hierbei den Grundstein für das Finale. William Lindhorst (25./41.) und Martin Voss (34.) sicherten mit ihren Toren die zwischenzeitliche 3:0-Führung. Mit dem Pausenpfiff traf Miltzows Ronny Kreft.

Nach 58 Minuten verkürzte Johannes Blank dann auf 2:3. Zur Aufholjagd kam es jedoch nicht. Martin Voss (2:4/61.) und Max Dörnbrack (2:5/67.) stellten den alten Abstand wieder her. Zwischendurch dezimierten sich die Gastgeber mit einer Roten Karte (65.). Miltzows Treffer durch Reichelt in der 81. Minute war zu wenig. Brunn zieht ebenfalls ins Finale ein.

Das Endspiel findet dann am 24. Juli in Wokuhl statt.