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Malchiner D-Junioren beenden schwarze Serie

Details

Es ist geschafft! Die Landesliga D-Junioren blieben laaaaange zwölf Spiele in Serie immer wieder der Verlierer. Nun konnten die Jungs den ersten Punkt in der Landesliga einfahren und belohnten sich für eine tolle Moral.

Am Sonntag trafen in der Fußball-Landesliga elf- und zwölfjährigen Fußballer des FSV Malchin und des TSV 1860 Stralsund 2 aufeinander. Beide Teams stehen in der Landesliga auf einem Abstiegsplatz. Dennoch trennten beide Auswahlen Welten. Das Hinspiel gewannen die Stralsunder 11:0. Am Sonntag war von diesem Unterschied nicht viel zu erkennen.

Zwar ärgerte sich die Malchiner später über eine zaghafte Anfangsphase, in der die Gäste den Malchiner Strafraum bestürmten. Nach dieser Phase blieb das Match ausgeglichen und die Malchiner keineswegs chancenlos. Die Gäste gingen mit 1:0 in Führung, nun wachten die 1919er richtig auf. Paul Senura traf in der 11. Minute des Spiels zum 1:1-Ausgleich. Fin Friedrich und Abdoallah Al Rifai hatten ähnlich gute Möglichkeiten. Mit dem Unentschieden ging es in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel setzte der nächste Schock ein. Ein harmloser Schuss landete im Malchiner Kasten. Die Stralsunder, bei denen auch Akteure aus der ersten Mannschaft aufliefen, wähnten sich auf der Siegerstraße. Doch die Jungs, die Trainer Jürgen Töllner im Winter übernahm, zeigten Kämpferherz und eine tolle Moral. Sie bissen sich in die Spiel zurück, lobte der Coach.

 

Das Finale stand noch aus. Erst jagte Lasse Päper einen Freistoß haarscharf am Pfosten vorbei, auf der anderen Seite wollten die Stralsunder kontern und wurden von den nun flinken Malchinern eingeholt. In der Schlussminute war es dann eine Ecke, die den FSVern Hoffnung schenkte. Fin Friedrichs drückte die Hereingabe über die Linie. Es war der vielumjubelte 2:2-Ausgleich in der Schlussminute und toller Lohn für einen couragierten Auftritt. Die Malchiner behalten die rote Laterne und haben ein schweres Restprogramm zu meistern.

 

FSV Malchin spielte mit: Friedrich Plehn, Gregor Rose, Hannes Laabs, Esra Yildiz, Fin Friedrichs, Lasse Päper, Paul Senura, Abdoallah Al Rifai, Max Hedrich, Yannik Anders, Yannik Langkau