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Einbruch in Hälfte zwei: Malchiner C-Junioren kassieren bittere Niederlage zum Auftakt

Details

Der FSV legte große Hoffnungen in das erste Punktspiel der neuen C-Jugend-Saison. Mit einem äußerst breiten Kader wolle man sich im oberen Mittelfeld festsetzen und den Blick stehts nach oben haben. Diese Träume haben zum Anfang der Saison eine Delle bekommen. Mit 1:3 verlor man vergangenes Wochenende gegen den VFC Anklam. Obwohl man deutliche Feld- und Chancenvorteile gegenüber den Gästen hatte, reichte das robuste und körperbetonte Spiel der Anklamer aus, um die drei Punkte aus Malchin zu entführen. Wie groß die erste Delle in Wirklichkeit ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Trotz der wenigen Vorbereitungszeit, die Trainer Tobi Andrys mit seinem Team hatte, ging man sehr positiv und voller Vorfreude in das erste Saisonspiel. Der sehr gute Auftritt gegen den FSV Bentwisch bescherte den Malchinern ordentlich Selbstvertrauen, vielleicht auch ein bisschen zu viel. Gut 20 Minuten brauchte man, um sein eigenes Spiel aufzuziehen. Doch da war es schon zu spät. In der 19. Spielminute schlossen die Gäste einen gut ausgespielten Konter im Nachsetzen ab. Vorher brannte es in der Malchiner Verteidigung schon lichterloh. Zweimal musste man auf der Linie retten. Nach dem Gegentor fand der FSV nun aber besser in die Partie und kam durch ein Freistoß-Tor durch Janne Srock zum Ausgleich (24. Minute). Bis zur Pause erhöhte man den Druck, die Chancen konnten aber nicht in Tore umgewandelt werden.

Nach dem Seitenwechsel ging dann nicht mehr viel für den FSV. Obwohl man das Momentum auf seiner Seite hatte, verpasste man den Führungstreffer. Zu oft wurde eigensinnig gehandelt und dadurch leichtfertig Bälle verloren, die die Anklamer nutzen, um ihre schnellen Konterattacken anzusetzen. Dementsprechend ging der Gast in der 48. Minute wieder in Führung und konnte diese in der 57. weiter ausbauen. Malchin fiel nichts mehr ein. Auch, weil man sich nicht mehr auf sich konzentriert hat, sondern Schiedsrichter-Entscheidungen kritisierte. Am Ende ist man an sich gescheitert. "Fehlende Kommunikation, das Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile und taktische Fehler waren heute der Grund für diese unnötige Niederlage", fasst Trainer Tobi Andrys nach dem Spiel sichtlich angefressen zusammen. Am kommenden Sonntag reist der FSV dann nach Neustrelitz zum ersten Auswärtsspiel. Es wird sich zeigen, ob die Mannschaft eine Reaktion zeigt.