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Landeskrösus fordert Malchin

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Am Sonntag, zum Ferienende, stand für die Jungs vom FSV ein besonderes Highlight an. Im Landespokal kreuzten sich die Wege zwischen den FSV Malchin und Hansa Rostock, der zur Zeit wohl stärkste D-Jugend-Mannschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Damit können unsere Jungs jetzt behaupten, gegen die 3 besten Mannschaften aus unserem Bundesland schon gespielt zu haben. Dass man in diesen Spielen der krasse Außenseiter ist, dürfte jedem klar sein, aber die Jungs haben die Chance sich gegen die Besten zu beweisen.

So zeigte Hansa Rostock gleich von Anfang an, wer hier Chef auf dem Platz ist. Die Hanseaten bestachen durch ein aggressives sicheres Passspiel, welches mit einem sehr hohen Tempo vorgetragen wurde. Unsere Jungs wurden in die Defensive gedrängt, und hatten kaum Chancen über die Mittellinie zukommen. In der ersten Viertelstunde konnten wir das gelernte Abwehrverhalten gut umsetzen. Mit etwas Glück konnte man das 0:0 bis zu diesem Zeitpunkt halten. So langsam mussten wir aber dem hohen Tempo des Spiels Tribut zollen. Es häuften sich Stellungsfehler, die die Rostocker sofort ausnutzten. Dies führte dazu, dass man beim Pausentee ein 0:4 verarbeiten mussten. Dabei wurden noch einige taktische Fehler angesprochen, die es zu vermeiden gilt. Auch in der zweiten Halbzeit ließ der Druck der Rostocker nicht nach. Unsere Jungs hielten den Kopf aber weiterhin oben. So gelang beim Stand von 0:5 der Ehrentreffer. Yves Niehusen bewies Übersicht, und schickte Sören Schumann auf dem Weg zum Tor. Sören zeigte kühles Blut, und schob zum 1:5 ein. Nachdem noch mal richtig durch gewechselt wurde, um allen Kindern die Chance zu geben, gegen den großen FC Hansa zu spielen, kam etwas Unordnung ins Spiel. Dies nutzte der FC Hansa sofort um das Endergebnis auf 9:1 hoch zu schrauben. Die Unzufriedenheit auf Malchiner Seite hielt sich in Grenzen, da man doch das Gefühl hatte, sich gut verkauft zu haben. Am nächsten Sonntag kommt mit dem Torgelower SV wieder ein starker Gegner nach Malchin. Auch hier heißt es sich wieder zu beweisen.

 

So spielte der FSV: Malte Emberger, Jann Breitsprecher, Henrik Liasu, Erik Prange, Kevin Makus, Jakob Wagenknecht, Yves Niehusen, Moritz Lorenz, Sören Schumann, Brain Lutzke, Mattes Swienty