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Vier in 9 für Malchins Siegerstraße

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Die bei Profi-Fußballern beliebte Eistonne hätte Anton Messing wohl auf der Rückfahrt gebrauchen können. Mit einigen Blessuren schlich der 26-Jährige vom durchgewühlten Pasewalker Rasen in Richtung der mitgereisten Fans. Abzuholen galt es dort die verdienten Lorbeeren für ihn und seine Teamkameraden. Der FSV Malchin siegte aufgrund ereignisreicher 9 Minuten vor dem Seitenwechsel verdient mit 3:1 beim Pasewalker FV. Erstmals in dieser Saison holten die Rot-Weißen damit drei Punkte. Gegner Pasewalk wartet unterdessen auf den ersten vollen Erfolg der Spielzeit.

Die Malchiner Abwehrkette musste erneut gehörig umgekrempelt werden. In den bisherigen Duellen enttäuschten die FSVer nicht, tragen weiterhin einen Rucksack voller Spielerausfälle mit sich umher. Hier kam Innenverteidiger Messing zum Tragen. Verletzt musste er die gesamte Vorbereitung sausen lassen, quälte sich alleine mit Laufeinheiten und Kraftübungen wieder an das Team heran und bildete am Sonnabend die Grundlage für den Erfolg der 1919er und damit einer ausgelassenen Sause auf der Rückfahrt. Schwungvoll begann das Duell, wobei die Pasewalker durch Hus' Pfostenschuss und Rodewalds Großchance, die Müller im Tor klasse parierte zunächst gefährlicher blieben. Prickelnd wurde es dann kurz vor dem Pausenpfiff. Zunächst kramte Felix Rümker aus 25 Meter einen Weitschuss hervor, zweimal abgefälscht brachte er die FSVer in Führung. Dann foulte Netling am Malchiner Sechzehner. Die Freistoß-Entscheidung wurde vom Linienrichter zu einem Elfmeter umgewandelt. Den berechtigten Elfer verwandelte Rüh nur drei Minuten nach dem Malchiner Vorsprung zum 1:1. Nico Libnow wollte zwei Minuten später einen Köllmann-Flanke Richtung Tor bringen, wurde hierbei schlichtweg umgerannt. Die mutige Elferentscheidung verwandelte Patrick Gieseler zum 2:1. Wenig später brodelte es dann gewaltig im Malchiner Fanblock. Einen klasse Konter über Meyer und Libnow ballerte Rümker aus 20 Metern unhaltbar in den Kasten. Vier Treffer in neun Minuten: auf der Siegerstraße gerieten die 1919er, da sie mehr ins Spiel investierten und offensiv ausgerichtet in die Partie gingen.

Die Führung geriet im zweiten Part nicht mehr ins Wanken. Der Kiehn, Messing, Netling und Co kontrollierten das Geschehen und hatten durch Ole Meyer und Tony Vreydal drei dicke Chancen erkontert. In der Schlussminute hatte Pasewalk seine einzige Szene zum Verkürzen. Ein Freistoß ging an den Pfosten und von Kiehns Oberschenkel Richtung Torlinie. Dort klärte Müller rechtzeitig. Rümker und Meyer waren hier schon nicht mehr auf dem Feld, ihnen fehlte schlichtweg die Kraft.

 

Für die abschließende Siegfete reichten die Muckis aber noch.

 

FSV Malchin: Müller, Gieseler, Messing, Kiehn, Köllmann, Hensel, Netling, Rümker (87. Steinbach), Meyer (76. Vreydal), Libnow, Rzeszutek

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