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Dreifacher Doppelpack - irres Derby in Malchin

Details

Der dreifache Doppelpack. Tom Tasche Rzeszutek mit zwei Toren, Pentz trifft innerhalb von drei Minuten zweimal und der FSV kassiert innerhalb von 2 Minuten zwei Platzverweise. Die Augen vom Spielfeld abwenden, sei es auch nur für ein paar Sekunden- man durfte es nicht, als sich der FSV Malchin und Traktor Pentz am Sonnabend im Block-Stadion duellierten. Das Spiel brachte viel mehr, als man erwarten konnte. Neben einem packenden Kick auch guten Fußball. Am Ende müssen sich die Pentzer aber auch die Malchiner ärgern, nicht die drei Punkte eingefahren zu haben. 2:2 hieß es nach 93 Minuten.

Lange Zeit sah der FSV als sicherer Sieger aus, am Ende mussten sich die Platzherren dann bei Keeper Rene Müller bedanken, der einen gefährlichen Richter-Freistoß entschärfte. „Wir haben nach dem 2:0 einfach aufgehört zu spielen, waren hinten zu sorglos“, frotzelte 1919 Tormaschine Tom Rzeszutek. Einen Kniff auf den Referee hörte man von ihm nicht. Die Malchiner Pausenführung war verdient und ebenso sehenswert erspielt. Rümker, Neuzugang Ole Meyer mit Traumpass und Rzeszutek netzte in der 33. Minute ein. Direkt nach dem Seitenwechsel war es wieder in präziser Malchiner Angriff den Rzeszutek zum 2:0 verwertete. Die Pentzer hielten schon vor den Toren wacker dagegen, konnten spielerische Akzente setzen, aber bis hierhin den Platzherren nicht gefährden. Das 3:0 lag in der Luft und wer nun die Chancen von Nico Libnow und Felix Rümker hinzuzählte, machte ein klares Chancenplus aus. Der Gastgeber jedenfalls schien berauscht. Die Kombinationen liefen flüssig, Torchancen ergaben sich demnach und der Gast hatte Mühe dem Geschehen zu folgen. Eine langer Abschlag kippte das Duell. Philipp Meier bugsierte das Leder über die Linie und drei Minuten später war es Johannes Richter nach guten Pass, der Müller überwand. Es stand 2:2.

 

Der kleinliche Referee moserte weiter herum und pfiff ein faires Duell zu vielen Freistößen. Mit Folgen durch die Karten. Erst sah Jan Niemann Gelb-Rot, drei Minuten später Christian Baumann. Mit zwei Spielern Unterzahl behielt der Platzherr die Kontrolle über das Geschehen und hatte durch Matthias Netling, der zu einem Freistoß innerhalb des Sechzehners eilte, die dicke Chance zum dritten Tor. In der Nachspielzeit nahm Johannes Richter Maß. Auf Malchiner Torwart Müller war verlass, der klärte zur Ecke und dem Schlusspfiff.

 

FSV Malchin: Müller; Niemann, Baumann, Gieseler, Köllmann, Netling, Yildiz (81. Messing), Meyer (70. Turtschan), Rümker, Libnow, Rzeszutek