Laager Duell mit "gespitzten Ohren"
Details- Details
- Kategorie: Landesliga
- Veröffentlicht am Donnerstag, 26. September 2024 11:06
- Geschrieben von Martin Müller
- Zugriffe: 115
Auf der Suche nach dem ersten Saisonsieg bleibt der FSV Malchin. Am Sonnabend hat die Mannschaft den Laager SV zu Gast. Gespielt wird erstmals auf dem Kunstrasen.
Nach der knappen 3:2-Niederlage beim VFC Anklam wurde es zur Gewißheit: Der Malchiner FSV hat die rote Laterne in der Landesliga übernommen. Als eines von gerade einmal zwei Mannschaften in der Liga ist die Elf in dieser Saison noch ohne dreifachen Punktgewinn.
Verrückt machen lassen es will man sich an der Peene von der Momentaufnahme nicht. Die Saison ist recht jung. „Unsere Ohren sind gespitzt, wird sind auf der Lauer und wachsam. Das ist ein besonderes Spiel für uns“, erklärt Marcus Budniak vor dem Duell des fünften Spieltages. Unbedingt peilen die 1919er einen vollen Erfolg an und damit den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle herstellen zu können. Gespielt wird erstmals in dieser Saison auf dem Kunstrasen. Eigentlich hatte man an der Peene gehofft mittlerweile Flutlicht im Block-Stadion zu haben. Das Projekt verzögert sich und so zog die Mannschaft zu Wochenbeginn für den Trainingsbetrieb wieder an den Fritz-Reuter-Platz. Dort will man nun am Sonnabend mit Elan auf Punktejagd gehen. Die Laager gelten für die FSVer als eine Art Angstgegner. In der letzten Saison gingen alle Punkte an den LSV. Der 1:2-Heimniederlage folgte eine 2:0-Auswärtspleite. Dieses Mal soll der Spieß umgedreht werden. Gespannt sein darf man auf das Aufgebot der 1919er.
Zuletzt fehlten Hannes Jähnke, Mehmet Yildiz, Jaro Meschzan, David Schmidt, Paul Asmus, Justin Haack, Ole Maisenhölder und Armin Drögmöller aus unterschiedlichen Gründen. Zumindest in der Abwehr will der FSV wenig experimentieren. Die Maßnahme soll helfen, um die gro0e Flut an Gegentoren einzudämmen. Schon Zehn Gegentreffer musste Malte Emberger in dieser Saison kassieren. Ein Wert den die Offensive nicht kompensieren konnte.