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Siegtreffer Sekunden nach dem Ausgleich

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Der Malchiner FSV lässt aktuell kein Fettnäpfchen aus. Mit Mühe kämpfte sich die Mannschaft am Sonnabend zum 1:1-Auslgeich – um nur Sekunden später wieder in Rückstand zu gehen. Es setzte eine Heimniederlage gegen Blau-Weiß Greifswald. Vergebene Chancen, unnötige Gegentore, die vierte Heimniederlage.

In der Fußballlandesliga geht es mittlerweile ans Eigenmachte, nicht nur für die Crew von Trainer Marcus Budniak. Nachdem die Mannschaft auswärts keine Bäume ausreißt, erst einen einzigen Zähler erspielte und so manchen Big Point versenkte, kommt nun eine bittere Schwäche auf eigenen Platz hinzu. Siebenmal traten die 1919er bisher vor eigenem Angang an, erst drei Siege bunkerten Jähnke, Schmidt, Pätzold und Co. Gegen Blau-Weiß Greifswald sollte am Sonnabend der vierte Sieg dazukommen. Es war ein Big Point–Spiel.

Die FSVer verloren nicht, weil sie mieser oder gar chancenlos waren, all dies war nicht der Fall. Sie unterlagen aufgrund eines tölpelhaften Defensivverhaltens. In der 55. Minute war der Jubel groß auf dem Kunstrasen. Felix Rümker hatte sich einen Ball an der Mittellinie geangelt und maßgerecht für Hannes Kulartz serviert. Der Angreifer traf ins lange Eck zum 1:1-Zwischenstand. Zuvor hatten die 1919er ein kleines Powerplay angezettelt und sich direkt nach dem Seitenwechsel einige gute Torchancen erspielt, um den Elfmeterrückstand aus der 45. Minute auszumerzen. Nun war der Glücksmoment da und dieses eminent wichtige Spiel in die Spur gebracht. Genau drei Stationen nach dem Anstoß, oder besser gesagt 20 Sekunden später, war der Jubel verhallt. Köllmann ließ seinen Gegenspieler ziehen. Flankenabnehmer Gust konnte nicht am Kopfball gehindert werden. 2:1. In den verbleibenden 30 Minuten steigerten Hewelt, Dill, Rümker und Co spielerisch. Mehrmals lag der Ausgleich nicht nur in der Luft, sondern war greifbar. Es fehlte Fortune und nun erst recht Zählbares in der Tabelle.

 

FSV Malchin: Emberger, Pätzold, Hewelt, Rümker, Köllmann, Kruschel (66. Westphal), Schmidt, Weinreich, Jähnke, Kulartz, Dill