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FSV klaut sich das i-Tüpfelchen

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Das berühmte i-Tüpfelchen fehlte dem FSV Malchin im Schlüsselspiel beim SV 90 Görmin. Geklaut haben sich die FSVer das Nonplusultra beim 2:2 selbst und ein besseres Ergebnis versäumt.

Im Kellerkampf der Landesliga kommt der Malchiner FSV nicht von der Stelle. Zumindest sorgten die 1919er dafür, dass ebenso Rivale SV 90 Görmin keinen Boden gutmachen konnte. Mit der Punkteteilung hielten die Rot-Weißen die Recken in der „Peenetalhölle“ auf Distanz. Auch wenn die Entfernung mit mageren 2 Punkten Vorsprung nicht üppig ist. Mit dem 2:2-Remis bunkern die 1919ern auf fremden Platz bei einem direkten Widersacher einen weiteren wichtigen Punktgewinn und bleiben auf Rang sechs der Tabelle, der immenroch ziemlich nah an der Abstiegszone lungert. Es hätte mehr als dieser eine Zähler sein können. Das wusste auch Nico Libnow. Der Malchiner Abwehrmann unterlief fünf Minuten vor dem Ende der verhängnisvolle Fehler, der den Görminer Ausgleich ermöglichte. Bis dahin hatten die gut sortierten Malchiner das Geschehen vor der lauten Fantribüne im Griff.

Der frühe Rückstand änderte daran wenig. Den 1:0-Rückstand glich Aaron Kruschel in der 37. Minute aus. Das Chancenplus war klar auf Seiten der Gäste und dies sollte sich im zweiten Part nicht ändern. Die 1919er bauten ihr Chancenplus immer weiter aus. Der Matchwinner und die Geschichte des Spiels war fast schon gefunden. Hannes Kulartz köpfte in der 78. Minute zur Führung für den FSV ein. Ausgerechnet Kulartz. Der Mann mit der Rückennummer 10 lief im zweiten Part keineswegs rund, eine Pferdekuss der keineswegs zimperlich Platzherren, ließ den Schlaks über den feinen Rasen humpeln. Seine Auswechslung zögerte die Malchiner Bank immer wieder hinaus. Mit Erfolg gepokert. Ganz trocken war die Tinte unter diesem Spiel nicht. Görmins Joker traf zum 2:2. In der Nachspielzeit musste Malte Emberger im Kasten dann noch einmal ordentlich eingreifen. Eine Ecke hätte den Spielverlauf dann fast noch komplett auf den Kopf gestellt.

 

FSV Malchin: Emberger, Asmus, Pätzold, Libnow, Hewelt, Netling, Hensel, Schmidt (63. Rümker), Kruschel, Kulartz (86. Rambatt), Jähnke