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Längste Sommerpause ist ad acta gelegt

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Man verkniff es sich die Gesamtbilanz zu eröffnen. Nach Abpfiff des letzten Vorbereitungsspiels war jedem der Malchiner Spieler klar, dass die Vorbereitung abgeschlossen ist. Die Bilanz ist mit vier Siegen überaus positiv, doch statistische Rechenspielchen sollen den 1919ern nicht in Quere kommen, wenn am Sonntag wieder der Ball in einem Pflichtspiel läuft.

Fünf Monate ist es her, als das letzte Mal ein Spiel mit ernstem Wettkampfcharakter unter FSV- Beteiligung stattfand. Eine lange Pause. Wie zudem jeder Sportler in die Wiege gelegt bekommt, Testspiele und Pflichtspiele sind zwei verschiedene paar Schuhe. Mit der Auftaktpartie bei Hanse Neubrandenburg steht den Malchinern eine Aufgabe ins Haus, die zum Kracher der ersten Pokalrunde zählt. Während der Landescup sonst ausschließlich mit Duellen aufwartet in den unterklassig höherklassig herausfordert, kommt es im Jahn-Stadion zum Duell zweier Teams auf Augenhöhe. Die Hanse-Jungs waren zuletzt häufig Kontrahent der 1919er. Immer war es knapp, immer gab es für die Malchiner Defensive viel Arbeit zu verrichten gegen die quirligen Offensivcracks der Vier-Tore-Stadt. Anders ist es an kommenden Sonntag kaum zu erwarten. In der Corona-Pause wurde der Hanse-Kader aufgemotzt. Vom SV Jahn Neuenkirchen, der den Rückzug aus der Landesliga antrat, kam ein Trio um das Ensemble zu verstärken.

 

Bei den 1919ern hingegen wird einiges an Personal fehlen. Viel spricht dafür, dass Trainer Marcus Budniak die Elf ins Feld schickt, die am Dienstag-Abend gegen den Gnoiener SV die Anfangsphase bestritt. Jene Auswahl um Mittelfeld-Tandem Matthias Netling und Jens Wala sortierte sich in dem Test gegen den Kreisoberligisten. Zur Pause führte man 5:1, weil Ben Fischer eine blitzsaubere Attacke zum 1:0 und Hannes Jähnke einen fulminanten 20-Meter-Volley versenkte. Mit dem 2:0 war der Favorit in Führung, Gnoien wurde nach leichten Fehlern öfter kalt erwischt. Es wurde im zweiten Part ein rassiger Test, in der sich die Abwehr um Tobi Andrys und Nico Libnow zu beweisen hatte. Vor allem der junge Malte Emberger überzeugte in der Viererkette. Der Sieg war nie in Gefahr. Das 6:2 ein adäquates Endergebnis. So viel Tatendrang und Einsatzwillen wie des A-Juniors ist am Sonntag gefragt. Ann ist die längste Sommerpause Nicht nur der Landesligageschichte und die Testspielzeit endgültig ad acta gelegt.

FSV Malchin: Schnarr (63. Holst), Hewelt (56. Andrys), Pätzold (56. Asmus), Libnow, Rümker (56. Emberger), Netling, Wala, Köllmann, Kulartz (71. Tamm), Jähnke, Fischer