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FSV entführt Dreier aus Laage

Details

Der FSV Malchin ist im Jahr 2020 angekommen. Der knappe 2:1-Sieg beim Laager bescherte den 1919ern den zweiten Sieg des Jahres. Wie schon in der Vorwoche konnten die Rot-Weißen als Mannschaft überzeugen. Es könnte das Markenzeichen der Malchiner Truppe werden, wie sie verteidigen. Wie schon im Spiel gegen den VFL Bergen ließen Klepper, Andrys, Hewelt und Co kaum Torchancen zu. Bemerkenswert: stellt der Laager SV doch eine der besten Angriffsreihen der Liga. Zudem war es auf dem engen Kunstrasen in Laage nicht leicht. Das Spiel war schnell.

„Es war ein Arbeitssieg. Wir sind sehr froh dass wir die Punkte auf unserem Konto haben“, erklärte Marcus Budniak. Der Malchiner Trainer musste kurzfristig auf einige Akteure verzichten. Louis Dill und Hannes Jähnke sagten am Spieltag krankheitsbedingt ab und machten den Planungen einen Strich durch die Rechnung. Doch der FSV erzwang das Glück. Bis auf eine kurzen Phase Mitte der ersten Hälfte, als der Laager SV gehörig Druck entfachen konnte, blieb die Defensive stabil. Von Beginn an merkte man den Gelb-Blauen an, dass sie in der Tabelle noch auf die Abstiegsplätze schielen müssen. Um jeden Zentimeter wurde gegrätscht, jeder Zweikampf wurde hart geführt. Darauf mussten sich die jungen Malchiner erst einstellen. Auch die frühe Führung brachte keine Ruhe in die Reihen. Jakob Wagenknecht und Hannes Kulartz hatten Ben Fischer auf die Reise geschickt. Der Torjäger blieb cool und erhöhte sein persönliches Torekonto auf 12: Eine stolze Bilanz.

Niklas Dievenkorn hatte etwas dagegen. Der technisch versierte Laager Spielgestalter köpfte nach einem Eckball ins kurze Eck ein. Es war diese Phase in der die 1919er wackelten. Nach dem Pausentee hatten die Gäste die besseren spielerischen Antworten. Ben Fischer und Marcus Köllmann zettelten einen Konter ein. Hannes Kulartz war die Endstation. Der Stürmer spitzelte das Leder in die Maschen. Viele Torchancen gab es in den letzten 30 Minuten nicht. Wenn es gefährlich wurde, waren es die Gäste die dafür verantwortlich waren. Jakob Wagenknecht, Hannes Kulartz und Felix Rümker brachten die Attacken nicht zu Ende. Auf der anderen Seite musste Rene Schnarr nur einmal eingreifen. Bei einem Freistoß aus 20 Metern blieb der Torhüter aufmerksam. Der vierte Auswärtssieg der Saison war perfekt.

 

FSV Malchin: Schnarr, Hewelt, Andrys, Klepper, Köllmann, Netling, Asmus, Rümker, Wagenknecht (84. Pätzold), Kulartz (90. Westphal), Fischer