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FSV erobert Symphatien und Selbstvertrauen

Details

Einen heißen Pokal-Abend erlebte der Malchiner Kunstrasenplatz. Bützow hatte am Freitag-Abend das bessere Ende für sich. Der FSV wähnte sich nicht nur einer tollen Leistung, obendrein setzte man in Sachen Fair Play ein dickes Zeichen. Die Nachspielzeit des Pokalkrachers zwischen dem FSV Malchin und dem TSV Bützow sorgte für mächtig Wirbel!

Einen Angriff der Bützower unterbrach Schiedsrichter Toni Schwager und sein Assistent unmittelbar bevor die Bützower die Attacke zum 2:1 abschlossen. In der Folgezeit entglitt dem Schiedsrichterkollektiv die Kontrolle über die Situation. Zunächst wurde auf abseits und folglich Freistoß für Malchin entschieden. Es war der erste Eindruck und bestimmt kein ganz falscher. Die Bützower reklamierten. Dann wurde die Entscheidung neu besprochen. Ein paar Minuten vergingen. Schiedsrichter Schwager zeigte nun zum Mittelkreis und wertete die Aktion als Tor. Die Malchiner reklamierten ihrerseits. Die Szenerie blieb undurchsichtig. Schiri Schwager entschied die Szene zum dritten Mal neu zu beurteilen. Es gab Schiedsrichterball im Strafraum der FSVer.

Malchins Nico Libnow und Bützows Kevin Kleindorff standen am Spielgerät. Fast alle anderen Akteure weilten im Mittelfeld. Kleindorf jagte den Ball ins Tor. Abwehrspieler Libnow und Torwart Schnaar ließen ihn gewähren. Der Treffer zählte. Bützow führte mit 2:1. Es war Pause und für reichlich Gesprächsstoff gesorgt.

 

„Eine solche Aktion habe ich noch nie gesehen. Viel wichtiger und schöner war, wie die Mannschaft in der zweiten Hälfte sportlich aufgetreten ist und das Match mit einer klasse Leistung drehte…“, so Trainer Marcus Budniak. Hannes Jähnke und Ben Fischer trafen zum 3:2 (53./68.). Malchin hatte weitere Chancen, ehe ein strittiger Elfmeter den Verbandsligisten zum 3:3-Ausgleich und die Verlängerung brachte. In der Overtime traf dann Lübke in der 118. Minute zum 4:3-Siegtreffer für den Verbandsligisten. Malchin schied aus, muss sich keineswegs den Vorwurf gefallen lassen den Fairplay Gedanken nicht in sich zu tragen.