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FSV setzt 2. Part in den Sand

Details

Da waren so einige Hausaufgaben, die sich der FSV Malchin von der langen Rückreise aus Bergen in den Koffer hievte. Die Rot-Weißen kassierten eine 3:2-Niederlage- diese war aus der Kategorie unnötig. Der harte Wind der Landesliga schlug dem FSV Malchin ins Gesicht. Mit drei Punkten nach zwei Spieltagen stehen die 1919er im Mittelfeld der Tabelle, wohlwissend das bevorstehende Programm im Ligaalltag ist hart.

Im Bemühen einen ordentlichen Saisonstart abzuspulen sind die Peenestädter weiter gefordert.Es gilt aufmerksam zu sein. Genau diese Aufmerksamkeit fehlte bisweilen beim ersten Auswärtsauftritt der Saison. Etwa ein Dutzend Malchiner Anhänger machten sich mit auf den Weg ins schicke Ernst-Moritz-Arndt-Stadion. Die rund 120 Zuschauer sahen eine flotte Anfangsphase und eine Endphase, in der beide Teams auf Sieg spielten. Die fehlende Konsequenz gab am Ende den Ausschlag für den VfL Bergen. Auf dem frischen Rasen ging es sofort nach Anpfiff hin und her. Bergen versteckte sich nicht und prüfte zweimal Malchins Torwart Rene Schnarr. Chancenlos blieben die Malchiner nicht. Ben Fischer und Hannes Kulartz trafen das Aluminium, für die optisch gefälligeren Gäste. Mit den fixen Attacken hatten die Rot-Weißen ihre Probleme. Philipp Pahl war Nutznießer eines solchen Angriffs. Nach einem schnellen Konter jagte er das Leder volley ins Eck. Das 1:0 war sehenswert. Bis zur Pause drehte der FSV aus Malchin das Spiel. Die Führung, die Hannes Jähnke in der 34. und 42. Minute besorgte, war verdient. Ärgerlich. Sie hätte sogar höher ausfallen müssen.

 

Den zweiten Abschnitt setzten die FSVer dann in den Sand. Hannes Bruch konnte in der 47. Minute den Ausgleich erzielen und besorgte seiner Elf Hoffnung auf einen Punktgewinn. Das 2:2 hatte lange Bestand, da Bergen mit Glück und Geschick das Malchiner Spiel störte. Die FSVer ihrerseits hatte vor allem über die rechte Angriffsseite viele hoffnungsvolle Aktionen kreiiert. Wiederum Fischer und Yildiz fehlte dann das Schussglück für den dritten Malchiner Treffer. Vier Minuten vor dem Ende wurde Tim Vergils zum Matchwinner. Der Mittelfeld-Mann des VfL kam an der Strafraumkante zum Schuss und fand die Lücke. Malchins Schlussoffensive blieb erfolglos.

 

FSV Malchin: Schnarr, Rümker, Hewelt, Libnow, Fischer; Klepper, Neting, Jähnke, Wagenknecht (70. Marangon), Yildiz, Kulartz