Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2858
Anzahl Beitragshäufigkeit
5407853
   

Landesliga-Coach Marko Kroll: „Gewonnen ist noch nichts.“

Details

Der SV Traktor Dargun blickt auf die erfolgreichste Hinrunde in der Landesliga zurück. Aktuell rangiert der SV Traktor Dargun auf Rang drei.

Wo genau sehen Sie die Gründe für diese außergewöhnliche Leistung?

Die neu aufgestellte Mannschaft hat sich in den intensiven Trainingseinheiten optimal auf jedes Spiel vorbereitet. Die Spieler sind zu einem Team zusammengewachsen. Die spielerischen Erfolge wecken bei jedem Einzelnen den Ehrgeiz, daran anzuknüpfen und weiterzuarbeiten.

Gibt es Spieler, die man besonders hervorheben kann? Vielleicht der Abwehrbereich? Mit nur 14 Gegentoren stellt Ihr Team aktuell die zweitbeste Abwehr der Liga.

 

Sicherlich stechen einzelne Spieler hervor. Dennoch ist der Erfolg, der gesamten Mannschaft zuzuschreiben. Dennoch kann man sagen, dass Daniel Fanter seine bärenstarke Hinrunde zuletzt gekrönt hat. Zudem hat Torwart Ralf Krause endlich sein Potential ausgeschöpft. Aber ich muss auch sagen, dass erst die Hälfte der Saison absolviert ist, gewonnen ist also nichts. Aber natürlich eine schöne Momentaufnahme.

Worin sehen sie die Gründe, dass man auswärts noch ungeschlagen ist? In der Vergangenheit galt Ihr Team in der Fremde als Punktelieferant.

Die Mannschaft blickt derzeit in die Zukunft. Wir als Team haben uns große Ziele gesteckt und wollen bestmögliche Spielergebnisse erlangen. Das Team des SV Traktor Dargun sollte weder zu Hause noch auswärts unterschätzt werden. Hinzu kommt, dass das Team sich vom Druck des unbedingten Auswärtssieges befreit hat. Dieser liegt bei der Heimmannschaft. Wir als Gast müssen in dieser Situation lediglich reagieren.

Anders als im letzten Jahr, wirkt Ihr Team gefestigt. Trotz verletzungsbedingter Rückschläge, steckte man nie auf. Gegen Pasewalk, Ueckermünde und Gnoien gelang in drei Partien nur ein magerer Punkt. Ein Absturz drohte, dann folgte das Spiel bei der TSG Neustrelitz II. Wie wichtig war dieses Spiel für die Psyche?

Ein Sieg war zu diesem Zeitpunkt enorm wichtig. Einerseits um zu zeigen, dass die Mannschaft dazu in der Lage ist, im oberen Bereich der Tabelle mitzumischen. Andererseits um mit einem Erfolgserlebnis in die Pause zu gehen. Die Moral war schon beeindruckend. Du liegst gegen einen Aufstiegsfavoriten nach 85 Minuten zurück und dann ziehst du das noch.

Was muss noch verbessert werden?

Ohne groß ins Detail zu gehen und zu viel zu verraten. Aber das Umkehrspiel müssen wir verbessern.

Thema Derbys: Gegen den Görminer SV und den Gnoiener SV wurden zwei Derbys recht emotionslos verloren. Ist in solchen Spielen, der Druck für das junge Team zu groß?

Der Druck bei Heimspielen ist für eine Mannschaft sehr groß. Um vor heimischem Publikum nicht zu verlieren, kann sich dieser Druck natürlich auch negativ auf eine Mannschaft auswirken. Dadurch sind wir bei diesen Spielen unsicher aufgetreten und haben dementsprechend verloren.

Was passiert in der Winterpause? Sehen wir in der Klosterseestadt vielleicht noch ein neues Gesicht?

Natürlich sind wir immer bemüht, die Mannschaft durch Neuzugänge noch mehr zu stärken. Derzeit verhandeln wir mit einigen möglichen Neuzugängen und hoffen auf positive Verhandlungsergebnisse.

Wo steht der SV Traktor Dargun nach dem letzten Spieltag?

Die Spitze der Tabelle sollte für jede Mannschaft ein Ziel sein. Wenn wir ein, im Vergleich zur vorherigen Saison, besseres Ergebnis erzielen, sind wir natürlich sehr mit unseren Leistungen zufrieden.