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Einseitiges Spitzenspiel: Anklam fällt aus der Top-Gruppe heraus

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Eine schnörkellose Angelegenheit wurde das Top-Spiel der Landesliga. Der FSV Malchin siegte 3:0 und vergrößerte damit die Distanz zum VFC Anklam. Das Ergebnis stand schon zur Pause fest. Gut ins neue Jahr gekommen ist der FSV Malchin. Durch Tore von Nico Libnow und einem Doppelpack von Hannes Jähnke schraubten die Malchiner an ihrem Punktekonto und konnten sich für die 2:1-Hinspielniederlage rehabilitieren.

 

Schon vor dem Spiel sprach VFC-Trainer Rainer Gütschow von dem Saisonziel „Klassenerhalt“ für den ehemaligen Verbandsligisten, der personell arg gebeutelt auf dem Malchiner Kunstrasen anreiste. Diese Ungereimtheiten nutzten die Platzherren souverän aus. Nico Libnow konnte in der 8. Minute einen Abpraller aus Nahdistanz unter die Latte setzen. Drei Minuten später war Hannes Jähnke in Position. Sein zweiter Versuch bedeutete das 2:0. Als Abwehrchef Robert Pätzold dann einen Traumpass aus der Hüfte zauberte und Hannes Jähnke wieder in Position war, war das Spiel entschieden. Der verletzte Torjäger konnte eher vom Feld um kein größeres Risiko für die kommenden Wochen einzugehen.

 

So kam auch Holger Huhs zu einem gelungenen Einstand vor 150 Zuschauern. Der 55-Jährige, zuletzt beim FC Neubrandenburg und Malchower SV tätig, verstärkt das Trainerteam der Malchiner. Der FSV wollte nach dem Wechsel das vierte Tor nachlegen, allein es glückte nicht. Anklam blieb bei seiner destruktiven Spielweise und probierte kaum ernstzunehmend ins Spiel zu finden. Dies ließen die Gastgeber mit einer konzentrierten Abwehrleistung nicht zu. Mit dem Heimsieg ist der VFC Anklam aus der Spitzengruppe ersteinmal herausgefallen. Die SG Karlsburg/Züssow, der Penzliner SV sowie der Penkuner SV siegten ebenfalls zum Start und bleiben den Malchinern dicht auf den Fersen. Am kommenden Sonnabend steht den Rot-Weißen das Nachbarschaftsduell bei Traktor Dargun auf dem Programm. Gute Erfahrungen hat der derzeitige Tabellenführer am Klostersee bislang nicht sammeln können. FSV Malchin: Müller; Klepper, Pätzold, Fischer; Libnow (90. Munkelberg), Meyer (64. Thürmann), Bergmann, Yildiz, Sugint, Jähnke (54. Rümker)