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Last-Minute Mehmet schlägt wieder zu

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Wie schon in der Vorwoche gegen den SV Traktor Pentz schlug der FSV 1919 Malchin beim Penzliner SV spät zu. Erneut war es Mehmet Yildiz, Last-Minute Mehmet staubte einen Felix Sugint Freistoß in der 91. Minute zum 1:1-Remis ab. Der Penzliner SV bleibt im Jahr 2016 ohne Niederlage auf eigenem Platz, musste aber erstmals in dieser Saison einen Zähler vor eigenem Anhang abgeben. Was die FSVer freute. Schließlich gilt der Penzliner SV als der große Aufstiegsfavorit in der Landesliga und den konnten die Rot-Weißen auf Distanz halten. Der Abstand zwischen beiden Teams beträgt sieben Zähler.

Im Duell der besten Offensivreihen der Liga gab es vor den Toren wenig zu sehen. Der Platzherr beschränkte sich auf eine Kontertaktik. Auch der FSV Malchin traute sich kaum aus seiner Deckung heraus. Es wurde ein zähes Match, in dem es auf beiden Seiten viele Fehlpässe zu sehen gab. „Die Jungs waren selber nicht zufrieden mit sich. Irgendwie war das ein merkwürdiges Spiel. Hinten wars gut was wir da gemacht haben, nach vorne war das nicht nach unserem Geschmack“, ärgerte sich Marcus Budniak. Der Malchiner Trainer freute sich über die Moral seiner Elf. „Dafür gehen die Leute zum Fußball und wir als Truppe können davon zerren“. Die beste Malchiner Chance hatte Mehmet Yildiz als er Sturmpartner Hannes Jähnke bedienen wollte. Norman Richter bergab die beste Möglichkeit des Spiels in der 30. Minute als er alleine vor Rene Müller auftauchte. Das Match lebte von der Spannung und es fand ein kurzweiliges Ende, in dem die Malchiner die Glücklicheren waren.

 

Bei den Gästen schwanden zusehends die Kräfte und irgendwann in der Endphase war der Platzherr am Drücker. Lukesch brachte das Leder von der linken Seite in den Strafraum, Richter verballerte freistehend doch Steven Köckert jagte die Kugel ins Netz. 8 Minuten vor dem Ende schien der FSV ausgeknockt. Doch die Rot-Weißen kamen noch einmal nach vorne und zu einem Freistoß aus 18 Metern. Den jagte Felix Sugint so scharf in Richtung Nethe-Kasten, dass dieser nur abklatschen konnte. Yildiz stand goldrichtig und darf sich über einen neuen Spitznamen freuen.

 

FSV Malchin: Müller; Rümker, Netling, Köllmann, Libnow, Pätzold (79. Utes), Bergmann, Meyer (46. Sugint), Kulartz, Yildiz, Jähnke