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Zahni wirbelt mit zur Wende

Details

Zwei Heimspiele hat der FSV1919 Malchin in der Landesliga vor der Brust, am Sonnabend machte man Werbung in der eigene Sache die beiden Heimmatches zu besuchen und den Tabellenzweiten zu unterstützen. Jetzt steht das nächste Derby an. Gegner am Sonnabend wird der SV Traktor Pentz. Dabei musste sich der FSV erstmals in diesem Jahr mit einem Rückstand arrangieren.

Die Reaktion, vor allem im zweiten Part wies darauf hin dass die Elf gewachsen ist und das Spiel – trotz einer nicht optimalen Verfassung in der Anfangsphase - drehte. Wirbelwind Felix Rümker war am Sonnabend für den Turnaround verantwortlich. Im MSV Groß Plasten fanden die Rot-Weißen einen Gegner der schnell auf Fehler spekulierte und willig war diese zu bestrafen. Fehler leisteten sich die Platzherren im ersten Part einige. Vor allem im Spielaufbau war die Malchiner Struktur nicht ausgereift und die Gäste kamen immer wieder zu schnellen Balleroberungen. Eine diese Eroberungen endete im Konter-Tor. Andi Purlinksi flankte quer durch den Strafraum und am zweiten Pfosten jagte Jens Wala einen Kopfball-Torpedo ins Toreck. Nach 3 Minuten führten die abstiegsbedrohten Gäste und nahmen Witterung zu einer faustdicken Überraschung auf. Der FSV fand erst langsam in das Match und ab der 30. Minute auch zu Chancen.

 

Die beste vergab Felix Sugint der mit seinem platzierten Kopfball am Torpfosten scheiterte. Nach dem Seitenwechsel war es der Platzhirsch der traf. Nico Libnow war nach einem Abstauber zur Stelle und markierte den Ausgleich. Der FSV war nun in seinem Element und bot temporeichen Angriffsfußball in Richtung Kasten seines Ex-Keepers Benjamin Wegener. Der Schlussmann der Plastener wurde mehr und mehr zum Mittelpunkt. Während Sugint und Jähnke noch glücklos blieben spielte sich Verteidiger Felix Rümker in Szene. Nach einer Ecke war es dann auch der Linksfuß der per Kopf eine Sugint-Vorlage über die Linie wuchtete. Die Malchiner Führung wurde sogleich ausgebaut. Rümker dribbelte sich in den Sechzehner und legte auf Hannes „Puschi“ Jähnke zurück. Der blieb cool. In der finalen 4 Minuten verließen dem MSV die Konzentration vollends. Jähhnke per Abstauber (85.) und ein sehenswerter Hannes Kulartz Schlenzer (89.) schraubten das Resultat auf 5:1 in die Höhe.

 

„Am Ende wurde der Druck für uns einfach zu hoch. In der zweiten Hälfte war dann abzusehen, dass es schwer die Führung zu behaupten, da uns die Aktionen nach vorne abhanden kamen“, erklärte Bernd Piarowski vom MSV.

 

FSV Malchin: Müller; Rümker, Bergmann, Köllmann, Libnow, Meier, Netling, Kulartz, Yildiz, Jähnke, Sugint