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Letzter Rasenkick wurde Schlammschlacht

Details

Die Freude über den ersten Auswärtspunkt in Penkun hielt sich am Ende in Grenzen auf Malchiner Seiten. Denn in der Nachspielzeit entriss Tom Ehrke den FSVern einen ganz großen Coup, als er der Schlammschlacht mit dem 2:2 ein durchaus gerechtes Ergebnis verpasste.

Es war das Spitzenspiel der Runde und es war ein Spitzenspiel! Auf dem matschigen Untergrund blieb am Ende einiges dem Zufall geschuldet, doch Leidenschaft und Einsatz stimmten. Dazu mühten sich beide Auswahlen um spielerische Finesse. Die Gäste führten schon 2:0 und hatten mehrmals den endgültigen Knock-Out vor der Brust, doch am Ende wurde die Wucht der Penkuner belohnt. Neutrale Fans oder Anhänger der Heimmannschaft kamen voll auf ihre Kosten.

 

Hannes Jähnke hatte in der 6. Minute die Fürhiung erzielt. Mehr als die Hälfte der Tores verdiente sich aber Nico Libnow. Der Rechtsaußen brach zur Fünfmeterlinie durch und legte quer. Penkun hatte den besseren Stand auf dem tiefen Untergrund und bot aus vielen Positionen Druck aufs Müller-Tor. Die Latte und Köllmann auf der Torlinie zeugten ach von Glück für die Gäste, die auf Robert Pätzold, Ben Fischer und Mehmet Yildiz zu verzichten hatten. Die besseren Möglichkeiten hatten aber der Gast. Alleine Jähnke hatte noch zwei oder gar drei dicke Möglichkeiten. Das 2:0 fiel dennoch und blieb ein Sinnbild des Spiels. Nach einer langen Flanke kam Hannes Kulartz an den Ball. Der Kopfball des Mittelfeldmotors war zwar gegen die Laufrichtung aber harmlos für den PSV-Keeper. Doch der Schlussmann rutschte beim Richtungswechsel aus.

 

Die Teamkollegen von Hsannes Kulartz feierten mit ihm seinen ersten Treffer der Jersey der Rot-Weißen. Ganz so cool blieb der FSV dann aber nicht. In der Folge wäre mehrfach das 3:0 möglich gewesen. Fallen sollte es nicht. Nach dem Wechsel war das Match ein anderes. Malchin kontrollierte nun aus der eigenen Hälfte heraus das Spiel. So viele Chancen wie im ersten Part bekamen die Zuschauer nun nicht mehr zu sehen. Die Gäste liefen ihre Gegenstöße, ohne denen einen richtigen Abschluss zu verpassen. Das Spiel nahm erst in der 71. Minute Fahrt auf. Eine Flanke konnten die Gäste nicht verteidigen. Kopfball und 2:1. Nun wurde es ein Kampf gegen die Zeit. Bei den FSVern fehlten nun zusehennds die Kräfte und mit Jähnke und Sugint auch wichtige Leute. Dennoch: Meyer hatte die dicke Chance zum dritten Treffer. Ohne Abschluss! Es wurde eine Abwehrschlacht. Penkun warf aller hinein und kam in der 92. Minute zum Ausgleich.

 

FSV 1919 Malchin: Müller; Utes, Bergmann, Köllmann, Netling, Rümker, Meyer, Kulartz, Libnow, Jähnke (71. Gieseler), Sugint (79. Steinbach)