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Malchin verliert Spiel und die Spitze

Details

Los ist der FSV Malchin die Tabellenführung. Nach der1:3-Niederlage gegen den Penzliner SV steht nun der SV 90 Görmin an der Spitze der Liga.

„Wir werden versuchen in Penkun alles zu geben und zu gewinnen. Meine Beine schmerzen heute ziemlich. Es wäre schön mal wieder ohne Beschwerden zu spielen“, so ein enttäuschter Mehmet Yildiz nach der ersten Heimniederlage der Saison. Der 20-Jährige und seine Teamkameraden haben nun ein spielfreies Wochenende vor sich.

Gegen den Penzliner SV musste der FSV erstmals den eigenen Rasen als Verlierer verlassen und büßte den Platz an der Sonne ein. Yildiz musste Mitte der zweiten Hälfte ausgewechselt werden. Schon vor dem Anpfiff klagte er über muskuläre Beschwerden, biss aber auf die Zähne und ärgerte sich nach dem Abpfiff nicht nur über die Niederlage. In der bärenstarken Malchiner Startphase hatte der Youngster gleich 2 ganz dicke Chancen ausgelassen. In der 8. Minute traf er aus 3 Metern das leere Tor nicht. In der zweiten Hälfte hatte er nach Vorarbeit von Ole Meyer den 2:2-Ausgleich auf dem Fuß. Die erste Hälfte war kurios. Erst drehte der Platzherr auf, erspielte sich bis zur 20. Minute alleine 6 glasklare Chancen. Mehr als der Führungstreffer durch Hannes Jähnke (11.) sprang aber nicht heraus.

 

Dann kam Alex Lukesch im Sechzehner zu Fall. Den Elfmeter verwandelte er gegen Rene Müller. Fortan stellte Malchins Mittelfeld die Arbeit ein. Penzlin hatte durch Christoph Lukesch die nächste dicke Möglichkeit. Ehe eine Ecke in der 43. Minute vor dem Füßen von Christoph Lukesch landete. Das 1:2 war die Quittung für die vergebenen Chancen und einen unausgegorenen Auftritt nach dem Ausgleich. „Diese Phase war spielentscheidend und unerklärlich. Da muss man anderes von uns erwarten“, motzte Trainer Marcus Budniak. Nach dem Wechsel gingen beide Teams verhaltener zu Werke. Zwar hatte der PSV noch einen dicke Chance, doch allmählich fightete sich der FSV in die Partie. In der 65. Minute hatte Hannes Jähnke den Ausgleich auf dem Schuh, ebenso vier Minuten später. Mit zunehmenden Spielzeit saßen die Penzliner Konter wieder. Zunächst rettete Rene Müller, dann das Außennetz. Drei Minuten vor dem Ende war es dann ein Kopfball nach einem Freistoß, der den Endstand zementierte. „Irgendwie hatten wir Phasen dabei, in denen jeder Ball beim Gegner landete. Das spricht nicht für uns“, ärgerte sich Anton Messing. Der Abwehrchef musste kurzfristig passen, will aber im Saisonendspurt noch einmal angreifen.

 

FSV Malchin: Müller, Rümker, Baumann, Hewelt (72. Gieseler), Köllmann; Bergmann, Libnow, Netling, Meyer, Jähnke, Yildiz (72. Niemann)