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Mühsam ernährt sich das TuS-Hörnchen

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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und kommt durch den Winter. Ob es der TuS Neukalen mit dieser Taktik schafft die Landesklasse zu halten ist ungewiss. Nach der dritten Punkteteilung in Folge, die achte insgesamt (Ligarekord), stehen sie nur dank des besseren Torverhältnis noch vor der roten Zone. Diesmal ließ die Lucka-Elf zu Hause gegen die Zweite des Güstrower SC mit einem 2:2 zwei wichtige Zähler liegen. Die ersten guten Szenen verbuchten die Gäste aus der Barlachstadt. Nummer eins vereitelte Burow (3.) und der zweite Ball strich knapp drüber (4.). Das weckte bei frühsommerlichen Temperaturen auch den letzten TuS-Akteur und die Peenestädter übernahmen die Spielkontrolle.

Ludwigs zielt knapp vorbei (9.), Paß’s Flanke passiert ungenutzt Freund und Feind (11.). Die neutrale Zone war Hauptkampfort dieses Spieles, so dass es wenige Strafraumszenen zu notieren gab. Fründt’s langer Ball sorgte für das erste Highlight. Das Spielgerät fiel Ludwigs auf dem Spann und sein Geschoss schlug zum 1:0 für den TuS in die Maschen ein (25.). Drei Minuten später verhinderte eine fehlerhaft gehobene Abseitsfahne den Doppelpack von Ludwigs. Die einzige Fehlentscheidung des guten Schiedsrichtergespannes. Aber irgendwie verlor der TuS danach seinen Faden. Mielke hat noch ein gutes Ding auf dem Fuß (36.), mehr gab es im ersten Part nicht zu vermelden. Den zweiten Abschnitt begannen die Gastgeber besser. Bendin (47.) und Werner (51.) setzten frühe Achtungszeichen. Aber den Einschlag gab es auf der anderen Seite. 1:1 (53.), da sah die TuS-Defensive, einschließlich Burow nicht besonders gut aus. Die Chance zur Korrektur gab es drei Minuten später. Paß wird im Strafraum gelegt, Elfmeter. Der Gefoulte tritt selber an und scheitert am gut parierendem Güstrower Keeper. Neukalen drückt, Güstrow kontert. Paß vergibt den nächsten (63.) und im Gegenzug kassieren sie sogar durch einen eher verunglückten Schussversuch das 1:2 (64.). Verkehrte Welt war der Tenor unter den 130 Zuschauern. Sie stemmten sich mit Bravour gegen das drohende Unheil. Die ebenfalls abstiegsbedrohten Gäste kämpften genauso, bekamen immer noch eine Hand (69.) oder einen Fuß (73.) dazwischen. Lucka brachte den lange verletzten Lange. Der war noch keine vier Minuten im Geschehen, da war er zur Stelle und markierte mit seinem 9. Saisontor den 2:2 Ausgleich (78.). In der Jubelphase der Neukalener benahm sich ein Gästespieler derart daneben, dass ihn der Referee mittels Ampelkarte aus dem Spiel nahm. Doch alle Versuche diesem Match noch den erhofften 3-Punkte Ausgang abzuringen scheiterten sang-und klanglos. Wieder zwei Nüsse die dem Eichhörnchen fehlen könnten.

 

TuS: Burow, Fründt, Birr, Wolff, Sohst, Bendin, Werner, Paß, Mielke, Ludwigs, Chrenko, Pfitzner, Lange, Lucka