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3-Wetter-Taft: Conco zieht TuS einen über

Details

Ein gut ausgereifter Westwind machte aus dem Landesklassenkick Zarnekow gegen Neukalen eine „3-Wetter Taft“ Partie. Bezahlt hat die Spielkosmetik der TuS, denn beim 3:0 Endstand für die einheimische Concordia, standen sie bei jedem Gegentreffer, als helfende Paten bereit. In einer gut durchgepusteten Anfangsphase sorgte Chrenko für einige Unruhe im Zarnekower Strafraum. Den ersten Hochkaräter gab es aber auf der anderen Seite zu notieren. Schlappmann’s frühen Jubellauf stand TuS-Keeper Burow im Wege (15.). Das Derby nahm Fahrt auf. Paß, völlig überrascht frei vor Zarnekow’s Keeper Salzwedel, schiebt knapp vorbei. Gegenzug ,wieder Burow Sieger. Die Peenestädter, in Puncto Bissigkeit auf Gastgeberniveau, erspielten sich leichte Feldvorteile, den nächsten Kracher verbuchte Zarnekow. „Bruder“ Westwind zeichnete sich bei dieser Szene gleichzeitig als Vorbereiter und Zerstörer aus.

Gerechter Wind. Die Schlussviertelstunde des ersten Durchganges gehörte den Gästen. Erst drosch Pechvogel Chrenko das Spielgerät über das Gebälk (30.) und ließ dann wenig später einen weiteren Riesen liegen (38.). Neukalens Pechsträhne scheint voller Kletten zu sein. Die Lucka-Elf kriegt sie einfach nicht abgestreift. Beide Lager unter den beachtenswerten 230 Zuschauern, sahen einen flotten Beginn der Gäste im zweiten Part. Paß lässt aus (53.), was folgte war die erste Dosis aus der Kosmetikabteilung. Ein harmloser Freistoß von Bebenbrodt passiert ohne ernst genommen zu werden Freund und Feind. Die Concordia führt mit 1:0 (54.). Neukalen blieb in der Spur, biss sich aber an der guten Defensive der Zarnekower die Zähne stumpf. Sie probierten emsig, den Lösungsweg fanden sie nicht. In einem lobenswert fairen Derby gab es zwar so manche „Streicheleinheit“ für die Laufinstrumente, aber alles blieb im sogenannten Rahmen. In der Schlussphase machte der TuS hinten auf. Die Maßnahme brachte vorne nicht den erwünschten Erfolg und hinten wurde es gnadenlos bestraft. Eigene Unachtsamkeit sorgte für die Entscheidung. Erst bedankte sich Schoknecht mit 2:0 (84.), dann sorgte Schlappmann für den Endstand (87.). Fründts Lattenstreichler (88.) ging als letzte Notiz in die Statistik dieses Spieles ein. So wie der Saisonverlauf, so auch die Mienen nach dem Schlusspfiff. Freudige Gastgeber, geknickte Gäste.

 

TuS: Burow, Sohst, Birr, Werner, Pfitzner, Bendin, Schudek, Paß, Mielke, Fründt, Chrenko, Lange, Ludwigs