Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2858
Anzahl Beitragshäufigkeit
5410868
   

Union reißt TuS tiefer in den Keller

Details

Jede Serie reißt einmal, am Sonntag in Neukalen war es aus Sicht der Gastgeber aber die Falsche. Nicht die „Dreierlose“ Zeit des TuS ging zu Ende, nein, es gab den ersten Wesenberger Sieg gegen den TuS überhaupt. Das entsprach zwar nicht dem Spielverlauf, wurde im nackten Ergebnisspiegel aber zur Realität. Neukalen klarer 12:2 Sieger bei den Chancen, Wesenberg 0:1 Punktesammler in den unteren Katakomben der Landesklasse. Nach der obligatorischen Abtastphase hatte Paß die erste nennenswerte Szene der Partie. Mehr als eine Streicheleinheit für das Quergestänge sprang aber nicht heraus (9.). Die Gäste bewiesen da mehr Effektivität.

Ein Unioner, sträflich frei an der 16-Markierung, gelang mit einem sehenswerten Seitfallschuss die 0:1 Führung für Wesenberg (13.). Das spielte dem Tabellenneunten natürlich in die Karten. Postwendend verstärkten sie massiv ihre Defensive. Der TuS musste immens in den Spielverlauf investieren, tat dies auch und produzierte eine satte Anzahl an Torgelegenheiten. Zweimal Chrenko (20.,23.) und Mielke (21.) ließen aus. Wesenberger Ausbruchsversuche verpufften unter der zarten Frühlingssonne. Die Lucka-Elf hatte den Schlüssel an der Druckschraube. Mielke (34.) und Bendin (44.) ließen die Auslassungsquote weiter anwachsen. So mauerten sich die Gäste vor 105 Zuschauern Richtung Pausengespräch. Der zweite Part wurde zur Fortsetzung des ersten Durchganges. Die Peenestädter mit viel Ballbesitz, Spielkontrolle pur und geschickt verteidigende Gäste. Allzu oft standen die TuS-Akteure vor dem Torschalter. Nur an den Knipser, da kamen sie nicht an. Mielke (53.) rutscht vorbei, Bendin (59.) und Chrenko (70.) fehlte Fortune. Bei allem Aufwand hieß es auch noch hinten aufpassen. Die Jungs aus der „Zeitspiel-Schule“ Wesenberg verstanden auch was vom Konterspiel. Unions Chance Nummer zwei verpasste die Vorentscheidung und hielt die Spannung in diesem vom Kampf geprägtem Kick. Wesenbergs Keeper gewann nicht nur den zeitintensiven Zweikampf mit seinen Schnürsenkeln, er behielt auch gegen die verzweifelten, oft leider auch planlosen Angriffe der Einheimischen die Oberhand. Ob Paß (73.), Birr (79.) oder Chrenko (85.), sein Tor blieb sauber und so ging das gesamte Punktekontingent dieses Spieles mit auf die Heimreise der Gäste. Die Gastgeberelf hatte sich in allen Fächer eine gute Note verdient, außer eben beim Nutzen der Chancen, da muss sie mit einer eindeutigen Fünf Vorlieb nehmen.

 

TuS: Burow, Schudek, Birr, Wolff, Leverenz, Bendin, Werner, Chrenko, Mielke, Paß, Ludwigs, Fründt, Sohst, Lucka