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TuS ohne Punkte, SVBS im Glück

Details

 

Wenn die bessere Elf mit hängenden Köpfen den Platz verlässt, dann war die Glücksgöttin Fortuna nicht auf ihrer Seite. So geschehen am Samstagnachmittag bei der Landesklassenpartie Burg Stargard gegen TuS Neukalen. Die Gastgeber heimsten drei unverdiente Zähler auf ihr Punktekonto ein, der TuS stand mit leeren Händen da. Zweieinhalb Chancen genügten Stargard, denn aus der halben machten sie das Tor des Tages zum 1:0 Endstand. Die Chronologie des Spieles hätte einen anderen Ausgang verdient gehabt.

Aber der Reihe nach. Der TuS startete furios in den ersten Durchgang. Der Sekundenzeiger hatte noch keine Umdrehung geschafft, da hatte der Beobachter schon einen Eckball und eine Chance von Pfitzner auf dem Zettel. Danach folgte eine 10-münitige Abtastphase. Bruder Zufall hatte bei stetig böigem Wind großen Einfluss auf das Geschehen. Damit kamen die Peenestädter aber besser zu recht. Bendin’s Tor, raubte die Abseitsfahne, die verdiente Berechtigung (25.). Zwei Minuten später war es Pfitzner, der eine Leverenz Flanke nicht nutzen konnte. In der 35. Minute gab es dann die erste nennenswerte Torannährung der favorisierten Randneubrandenburger zu vermelden. Dem setzte Pfitzner ein kräftiges Pfund entgegen (38.). Wie der Stargarder Keeper den rausgeholt hat, gebührte den Respekt aller 60 Zuschauer. Und es ging munter weiter. Diesmal auf der anderen Seite, Sieger der Aktion, TuS-Keeper Lange (42.). Der mit „Nowitzki“ Maßen ausgerüstete Unparteiische Falk hatte erst mal genug von der windigen Angelegenheit und bat zum wärmenden Pausentee. Auch dieser schien zunächst den Gästen besser bekommen zu sein. Denn sie begannen, nun mit dem Wind im Rücken, wieder sehr druckvoll. Erfolg Fehlanzeige.

 

Es folgte die Szene des Kicks. Eine sträflich zugelassene Flanke, erwischte Sohst auf dem falschen Fuß und Stargard sagte für das 1:0 (50.) Dankeschön. Leicht geschockte Neukalener brauchten gute zehn Minuten um sich von dieser Tatsache zu erholen. In des hatten die Gastgeber von einem Abwehrblock auf eine Betonwand umgestellt und begannen früh mit dem Zeitschinden. Rastlos rannten die Gäste an, ließen es dabei aber Ideen fehlen und liefen sich immer wieder fest. Das probate Mittel eines Distanzschusses wurde zu selten eingesetzt. So rann die Zeit dahin. Die ein, zwei Konter der Burgmauerer wurden erfolgreich abgewehrt, doch selber gelang dem TuS auch nichts Zählbares mehr. Da war mehr drin, als nur die lobenden Worte der mitgereisten Fans.

 

TuS: Lange, Pfitzner, Birr, Werner, Sohst, Bendin, Paß, Leverenz, Chrenko, Fründt, Mielke, Schudek