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Jördenstorf fügt TuS erste Testpleite zu

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Testspiel Nummer 2. verlief für die Elf des TuS Neukalen ergebnismäßig ernüchternd. Gegen den Kreisoberligisten SV Jördenstorf musste sich die Lucka-Truppe, nach einem eher desolaten zweiten Abschnitt, mit 1:2 geschlagen geben. In dieser Phase der Vorbereitung sicherlich kein Beinbruch, sondern es gab wichtige Hinweise für die nächsten Trainingseinheiten. Der Trainer konnte zur doch ungewöhnlichen Anstoßzeit (11.00 Uhr) personell fast aus den Vollen schöpfen.

Den aus dem Prüfungsstress zurück gekehrten Studenten merkte man die hinter ihnen liegende Belastung, besonders in der Schlussphase deutlich an. Neukalen begann die Partie auf dem Darguner Kunstrasen recht druckvoll. Bei einer dominanten Spielweise gab es einige gute Einschuss-Möglichkeiten. Die Jördendstorfer begannen verhaltener, legten ihr Augenmerk auf schnelle Konter. Das brauchte seine Zeit, so dass der erste Arbeitseinsatz von TuS-Keeper Burow erst in Minute 19. über die windige Bühne ging. Tonangebend blieb Neukalen. Das Experiment mit Kapitän Paß in der Schaltzentrale zeigte erste Konturen. Die verdiente Führung ging auf das Konto von Pfitzner (23.). Sohst und Chrenko hätten nach legen müssen. Die Gäste fanden jetzt immer besser ins Match. Auch ein ungewollter Nasenbeinbruch (gute Besserung) hielt sie nicht auf. Ein klasse Konter zeigte Neukalener Schwächen und bescherte Jördenstorf den 1:1 Ausgleich(36.). Der TuS verlor allmählich den Faden der Partie, rettete das Remis aber bis zum Pausentee. Dieser weckte die Geister bei den TuS-Akteuren aber auch nicht richtig. Jördenstorf vergab gleich einen Riesen (50.), wobei Burow als einziger gut aus sah. Das Spiel mutierte vorübergehend zum öden Kick. Mitte des zweiten Partes gab es dann wieder brauchbares zu sehen. Paß (68.) und Bendin (69.) setzten offensive Achtungszeichen. Dem standen die Gäste aber um Nichts nach. In der 72.Minute fehlten noch die berühmten Zentimeter, sechs Minuten später sollte es besser passen. Die durch aus verdiente 1:2 Führung für die Gäste. Paß hätte wenig später noch Ergebniskosmetik betreiben können (80.). Mehr ging nicht, denn der Schlussakkord erwies sich als nicht berichtenswert. Am nächsten Sonntag spielt der TuS neukalen in Neubrandenburg gegen Nordbräu (15.00Uhr).

 

TuS: Burow, Pfitzner, M.Wolff, Birr, Sohst, Bendin, Paß, Fründt, Chrenko, Schudek, Lange, Werner, Leverenz, D.Wolff, Mielke