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Kickers JuS unterliegt knapp in Pasewalk

Details

Kickers JuS musste im zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison eine knappe 1:2-Niederlage beim Pasewalker FV einstecken. Eine Szene gleich zu Beginn sorgte hierbei für Aufregung. Bester Mann bei den Gästen war Torhüter Hugo Voß.

Gleich zu Beginn kochte die Stimmung. Einen langen Ball in die Schnittstelle nahm Marian Schuster auf und wurde komplett von PFV-Schlussmann Kronemann weit vor dem Strafraum abgeräumt. Schiedsrichter Schwenn zögerte nicht lange und zeigte Gelb. Ein Platzverweis wäre hier auch aufgrund der Aktion möglich gewesen. Pasewalk übernahm danach die Spielkontrolle und traf in der 19. Minute zum 1:0 durch Lüdtke. Das mögliche 2:0 verhinderte dann kurz vor dem Pausenpfiff Hugo Voß, als er einen Elfmeter von Pasewalks Rene Rüh parierte.

Im zweiten Durchgang kassierte JuS nach genau einer Stunde den nächsten Treffer. Dieses Mal konnte Rene Rüh einnetzen. Zu dieser Zeit war gerade Pasewalks Kemon N´Dour auf dem Feld, der mit ordentlich Spielfreude glänzte. Auf Seiten der Gäste hielt immer wieder Voß seine Mannschaft im Spiel. In der 84. Minute gelang Julius Kläre nach Kopfballvorlage von Vogt der Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss hatte dann Paul Wascher die Chance zum 2:2. Doch Kronemann hielt den Sieg des PFV fest.

JuS-Trainer Axel Polchow analysierte die Partie wie folgt: „Am Ende darfst du dieses Spiel nicht verlieren. Der Gegner konnte seine Heimstärke nicht vollumfänglich umsetzen. Wir waren in der Anfangsphase gut im Spiel. Trotzdem hatten wir phasenweise wieder viele unnötige Ballverluste und das zweite Tor war erneut ein Geschenk. Auch fehlte mir insgesamt die Tiefe in unserem Spiel und es viel auf, dass wir nach Ballverlusten nicht vollumfänglich bereit waren meinen Mitspieler zu helfen. Mit etwas Glück nehmen wir einen Punkt mit. Wir müssen uns aber auch eingestehen, hält Hugo zwischenzeitlich nicht so sensationell nimmt das Spiel vielleicht einen anderen Verlauf. Und einen anderen Verlauf nimmt das Spiel, wenn der Schiedsrichter die rote Karte in der 10. Minute zeigt - nicht unberechtigt. Am Ende war unser Offensivspiel auch nicht so überzeugend. Es hätte heute das Quäntchen Glück gebraucht.“