Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2858
Anzahl Beitragshäufigkeit
5409249
   

Faulenroster Albtraum in der Nachspielzeit

Details

Damit wird der Faulenroster SV noch ordentlich dran knabbern zu haben. Bis in die Nachspielzeit war es das fast perfekte Spiel. Dann bekam der FSV die volle Breitseite zu spüren und verlor noch. Verrückt, aber die Niederlage war perfekt. Sebastian Schlettwein kennt wohl nun jeder Faulenroster. Die Nummer 14 vom FSV Bentwisch II war es, der mit seinen beiden Treffern in der 92. und 93. Minute Faulenroster noch den Sieg aus Händen riss. Danach war gleich Schluss, die zwei Tiefschläge saßen. Für den neutralen Zuschauer war dies ein Blockbuster, der spannender wohl nicht hätte sein können.

Zuvor erwiesen sich die ersten 51 Minuten als guter Kick ohne Treffer. Faulenrost lauerte gegen ballsichere Gäste immer wieder auf Ballgewinne. Das schnelle Umschaltspiel sollte Erträge bringen. Sandro Pecat und Danny Valeske (Tor wegen abseits nicht gegeben) hatten im ersten Part gute Gelegenheiten für die Gastgeber.

In den zweiten 45 Minuten sollte sich das Duell dann bis zur letzten Sekunde steigern. Bentwisch kam frisch aus dem Kabinentrakt und machte Druck. Dann fiel der erste Treffer auf der Gegenseite. Der immer präsente Sandro Pecat tankte sich stark auf der linken Außenbahn und servierte für Danny Valeske. Sein Kopfball saß zum 1:0 (52.). Bentwisch war weiter nicht vom Weg abzubringen. Doch Faulenrost machte erneut das Tor. In der 73. Minute war es Sandro Pecat mit einem Schlenzer ins lange Eck, der Faulenrost eigentlich auf die Siegerstraße hievte. Der Tabellenführer zeigte dann eine unglaubliche Moral. Christopher Labitzke nutzte das deutliche Chancenplus in der 80. Minute mit einem Schuss aus 17 Metern. Der Anschluss war hergestellt. Was nun folgte, kann man sich nicht ausdenken. Faulenrost wirkte nach den verletzungsbedingten Ausscheiden von Valeske (74.) und Völker (86.) unsortiert. Schlettwein musste zum Ausgleich nur noch den Fuß hinhalten (2:2/90+2). Nicht einmal 60 Sekunden später war es nach einer Ecke, die den Faulenroster KO besiegelte. Schlettwein fand wieder die Lücke und traf durch sechs Spielern hindurch zum 3:2 für Bentwisch II. Damit bleiben die Gäste Spitzenreiter.