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FSV II: Aufholjagd in der Schlussminute torpediert

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Malchins dritter Wechselspieler stand schon bereit und wollte aufs Feld. Der taktische Wechsel, um noch einal die letzten Sekunden Entlastung zu besorgen aber kam nicht mehr zu stande. Ein umstrittener Elfmeterpfiff kippte ein turbulentes Landesklasse-Spiel zu Gunsten des SV Burg Stargard. Ein Resümee zu ziehen viel schwer. Zu zweideutig war die Leistung des FSV Malchin.

War die Elf in den ersten 55 Minuten deutlichst unterlegen und im Hintertreffen, aufholjagde man sich zurück ins Spiel und machte den Referee am Ende eine kleine Szene. Der Elfmeterpfiff war aus Malchiner Sicht sehr fragwürdig, da in der 90. Minute geschehen auch nicht mehr egalisierbar. Die Platzherren stürmten von Anpfiff weg gen Malchiner Kasten. Da stand mit Daniel Hewelt ein Verteidiger zwischen den Pfosten, den man dies aber nicht anmerkte. Probleme hatte die Malchiner Abwehr so ein ums andere Mal und lag durch ein Fritsche Eigentor (9.) zurück. In der 33. Minute erhöhte der Platzherr auf 2:0. Verdient. Als nach der Pause das dritte Tor für Burg Stargard fiel, schien die Punkteverteilung klar. Doch ein Doppelschlag von Arved Müller und Steffen Winkelmann (58. und 59. Minute) erwies sich als Türöffner einer feinen Schlusshalbestunde. Der FSV hatte seine beste Phase und trumpfte mit dem auf, was man zuvor gänzlich vermissen ließ. Als Philipp Mundt in der 87. Minute das 3:3 einköpfte war der Jubel groß. Doch dann stolperte ein Stargarder Angreifer in die Beine von Malchins Norman Kurth. Der Pfiff besorgte das 4:3 für den Gastgeber.

 

Als die Rot-Weißen noch einmal alles nach vorne warfen, erhöhte Stargard in der dritten Minute der Nachspielzeit auf 5:3. Am kommenden Sonnabend genießt der FSV Heimvorteil. Zu Gast auf dem Kunstrasen ist der Demminer SV 91.

 

FSV Malchin II: D. Hewelt, Dreher, Fritsche (53. Krüger), Mundt, Fürstenau, Schröder, Kurth, Hensel, Turtschan (46. Halbeck), Winkelmann, Müller