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Kickers JuS erwischt gebrauchten Tag und verliert

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Es gibt so Tage im Fußball, die sollte man schnell vergessen. Einen solchen erwischte Kickers JuS 03 am Samstag gegen den SV 46 Rosenow. Nach einer völlig desolaten ersten Hälfte verlor der Landesklassevertreter gegen den Tabellendritten der Kreisliga I mit 1:3.

Noch am Freitag stand die Partie auf der Kippe. Der Rasen in Rosenow war noch nicht vollständig abgetrocknet, erneuter kurzeitiger Schneefall trug nicht zur Besserung bei. So entschieden sich die Akteure für den Sportplatz in Jürgenstorf. Eine Entscheidung, die den Gästen aus Rosenow in die Karten spielte. Denn JuS war in der Anfangsphase überhaupt nicht bei der Sache. Die zwei Klassen tiefer spielenden Gäste legten ein gutes Tempo vor. Damit kamen die Kickers nicht klar. Nutznießer waren Rosenows Marvin Laatz, Robert Speer und Nico Stüber die den krassen Außenseiter völlig überraschend mit 3:0 in Führung brachten. Sonderlich schwer wurde es ihnen nicht gemacht. JuS-Schlussmann Stefan Mosch wusste nicht so Recht wie ihm geschah. Seine Vorderleute ließen ihm schlichtweg im Stich. Nachdem sich JuS geschüttelt hatte, konnte Justin Below auf 1:3 verkürzen. Er traf im Nachsetzen nach einem Schuss von Julius Kläre (35.).

In der zweiten Hälfte zeigte der Gastgeber dann ein anderes Gesicht. JuS machte über Haack und Schuster ordentlich Ballett. Doch der Rosenower Abwehrriegel konnte nicht geknackt werden. Teilweise glichen die zweiten 45 Minuten einem Handballspiel. Rosenow behielt in den entscheidenden Situationen aber kühlen Kopf und schmiss sich rein. Schröders Abschluss nach 57 Minuten hätte die Partie noch kippen können. Doch der JuS-Angreifer verzog. Auf der Gegenseite hielt der eingewechselte Wildauer stark gegen Rosenows Angreifer (64.). Nach 72 Minuten war dann irgendwie klar, dass es für den Landesklassevertreter ein gebrauchter Tag werden sollte. Rosenow versiegelte den eigenen Sechszehner, der Ball wollte nicht über die Linie. Der kleine Platz in Jürgenstorf tat sein Übriges. Die 1:3-Pleite war perfekt.