Zarnekow bezwingt Kummerow – JuS-Test fällt flach
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- Kategorie: Landesklasse
- Veröffentlicht am Sonntag, 12. Februar 2017 19:58
- Geschrieben von Mark Berger
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Eigentlich sollte es am Sonntag zum Testspiel zwischen Chemie Neubrandenburg und Kickers JuS kommen. Doch die geplante Partie wurde gestrichen. So fiel die Partie flach. JuS hatte somit ungewollt ein freies Wochenende. Planmäßig duellierten sich am selben Tag Concordia Zarnekow und Rot-Weiß Kummerow. Diese Partie fand auf dem Darguner Kunstrasenplatz statt. Hierbei lieferte Zarnekow eine starke Leistung ab und gewann verdient mit 3:1.
Kummerow hatte nach der ersten Halbzeit Glück, dass sie nicht mit einem Rückstand in die Kabine gingen. „Zarnekow war klar besser, in den Zweikämpfen sehr präsent. In den ersten 30 Minuten haben sie uns kaum zum Zug kommen lassen“, so Kummerows Trainer Alexander Schneider. So war es Schlussmann Christian Rehfeldt der Zarnekows Chancen mehrmals zu Nichte machte. Der Tabellenzwölfte der Landesklasse konnte zunächst also nicht jubeln. Das sollte sich in den zweiten 45 Minuten ändern.
Mit den Rückkehrern Philip Stolt und Enrico Biebel an den Start gegangen, traf Concordia schnell nach Wiederanpfiff. Und wieder einmal, waren Zarnekows erfahrene Leute zur Stelle. Marcel Schoknecht (50.) traf zunächst zur Führung. Drei Minuten später stellte der eingewechselte Steffen Behrendt auf 2:0. Kummerows Torjäger Tobias Bastian erzielte in der 61. Minute aus abseitsverdächtiger Position den Anschlusstreffer für die eine Klasse tiefer spielende Kummerower. Mehr Zählbares sprang für den Tabellenzweiten der Kreisoberliga nicht heraus. „Ein paar Mal haben wir es geschafft, vor das gegnerische Gehäuse zu kommen, aber halt nicht erfolgreich. Die Pässe kamen nicht wirklich an. Dazu muss man sagen, dass der Gegner recht gut war“, so Kummerows Übungsleiter weiter, der mit Mohns, Buß, Pletz, Zehl und Jede auf einige Stammkräfte verzichten musste. Auch das nutzte Concordia zum 3:1-Enstand durch Behrendt nach 67 Minuten.
„Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und uns viele Chancen erarbeitet. Viel ging bei uns über die Außenbahnen, das hatten wir uns vorgenommen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Dennoch hätten wir mehr Tore aus den Angriffen schießen müssen.“ So fasste Zarnekows Marcel Schoknecht die Partie aus seiner Sicht zusammen.