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Faulenrost geht spät die Luft aus – Concordia nach Elfer-Krimi weiter

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Wenn Wesenberg und Zarnekow aufeinandertreffen, wird den Zuschauern immer was geboten. Nachdem das Ligaspiel beim Torefest und Megacomeback 5:4 für die Unioner endete, war auch das Pokalspiel in der zweiten Hauptrunde des Landesklassenpokals nichts für schwache Nerven. Doch dieses Mal konnten sich die Gäste aus Zarnekow revanchieren, auch wenn es bis zum Elfmeterschießen ging.

Die Führung für Union Wesenberg durch Fall in Minute 19 konnte Mathias Schoknecht drei Minuten später mit seinem Treffer zum 1:1 kontern. Im zweiten Durchgang brachte Fall dann die Gastgeber erneut in Führung (50.). Doch Zarnekows Stürmer Darius Grabovski setzte seine Serie fort. Er erzielte den erneuten Ausgleich (2:2/71.). Mehr passierte in der regulären Spielzeit nicht mehr. Die Verlängerung musste her. Hier war es dann wieder Grabovski, der seine Mannen erstmals in Führung brachte (91.). Doch damit nicht genug. Die Partie war weiter spannend. Unions Michael Roeder erzielte das 3:3 per Strafstoß (99.). Das Elfmeterschießen musste her. Für Wesenberg trafen Roeder, Wilhelm und Krause vom Elfmeterpunkt. Die Gäste aus Zarnekow trafen mit Marcel Schoknecht, Paul Goetzie, Tommy Schlapmann und Steve Dust vier Schützen. Mit dem 7:6 nach Elfmeterschießen zieht Concordia somit in die nächste Runde ein und konnte sich somit für die bittere Ligapleite revanchieren.

Dagegen musste der Faulenroster SV die Segel streichen. Lange war die Partie beim SV 1950 Chemnitz ausgeglichen. Die Gäste konnten sogar durch Michael Nehls (26.) in Führung gehen. Doch die Gastgeber drehten die Partie spät. Zunächst besorgte Max Borgwart in der 70. Minute den Ausgleich. Mit dem Unentschieden ging es in die Schlussphase. Dann ging dem FSV aber mächtig die Luft aus. Chemnitz traf durch Krüger (83.), Pantermöller (85.) und Hermann (90.) noch dreimal. Mit diesem Endspurt schickte Chemnitz die Gäste aus Faulenrost mit 4:1 wieder nach Hause. Wie auch in der Liga, zog der FSV gegen Chemnitz den Kürzeren. Somit ist für die Pecat-Elf die Pokalsaison schon früh beendet.