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Bastian und Marschefski machen Kummerower Jahr perfekt

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25 Minuten feiner Fußball und eine eiskalte Chancenverwertung waren Kummerows Grundlagen für den sechsten Sieg in Folge. Dass ab der 26. Minute keine Treffer mehr fielen, lag an der Chancenverwertung der Gastgeber. Der Gast aus Friedland wachte zu spät auf.

Es läuft derzeit bei den Kickern vom FSV Rot-Weiß Kummerow. Das musste am Sonntag auch die zweite Mannschaft vom TSV Friedland 1814 erfahren. Denn wenn Toni Jennrich in der fünften Minute nicht an Kummerows Torhüter gescheitert wäre, hätte es wahrscheinlich einen anderen Spielverlauf gegeben. Doch Friedlands Nummer sieben blieb nur zweiter Sieger gegen Christian Rehfeldt. Kummerows Nummer eins lenkte den Ball noch gerade so an den Pfosten. Auf der anderen Seite erwiesen sich die Gastgeber äußerst effektiv. Roman Raschke bediente Tobias Bastian. Der Goalgetter verarbeitete das Leder fein mit der Brust und knallte das Spielgerät unter die Latte (1:0/8.). Nur fünf Minuten später stand es 2:0. Bastian wühlte sich auf halbrechts durch. Sein Abschluss trudelte unter den Armen von Friedlands Bleeck hinein ins Tor. Kummerow drückte weiter. Doch Zehls Versuch gelangte nicht ins Tor (Latte/23.). Doch die nächste Kummerower Angriffswelle rollte auf das Friedländer Gehäuse zu. Raschke bediente Bastian, der zur Grundlinie zog. Stefan Marschefski musste aus einem Meter nur noch den Fuß hinhalten (25.). Mit dem 3:0 war Friedlands Willen erst einmal gebrochen. Am ersten Spieltag gab es übrigens auch ein 3:0, jedoch für Friedland. Die Rot-Weißen spulten eine starke erste Hälfte ab. Marschefskis Doppelpack wurde nach starkem Solo nur von dem Innenpfosten verhindert werden (31.). Dann ging es in die Kabine.

In den zweiten 45 Minuten war das Bild ähnlich. Die Schneider-Elf spielte aufs vierte Tor. Doch nun war die Chancenverwertung katastrophal. Den Anfang machte Hannes Hensel mit einem Schuss aus 16 Metern (47.). Bastians Abschluss ging hauchdünn am langen Pfosten vorbei (50.). Bastian und Marschefski hatten nach 52 Minuten erneut Chancen, auf 4:0 zu stellen. Doch wiederum blieb das Tornetz vor dem Einschlag verschont. In der 65. Minute verschonte Friedlands Schlussmann Bleeck seine Elf vor einem Debakel. Wieder waren es Marschefski und Bastian, die die endgültige Entscheidung mit ihren Abschlüssen mit einer Doppelchance ausließen. So wurde es dann doch noch einmal spannend. Kapitän Alexander Mohns legte Friedlands Günter-Schriewer nach einem feinen Solo im Strafraum. Doch auch hier zeigten die Gäste Nerven. Toni Jennrich knallte den Strafstoß an den Querbalken (80.). Vielleicht ließ er sich von Kummerows Anhänger verunsichern, die ihren Schlussmann lautstark anfeuerten. Vier Minuten vor dem Ende wackelte dann erneut die Latte hinter Rehfeldt. Günter-Schriewer jagte einen Freistoß aus der Ferne an das Gestänge. Die Gäste hatten kein Glück. Dennoch war das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung. Auf Platz zwei verabschiedet sich der FSV in die Winterpause.

„Das Spiel war quasi in der ersten Hälfte entschieden. In der zweiten Halbzeit hätten wir die Chancen besser nutzen müssen. Dennoch können wir beruhigt in die Winterpause gehen“, so Kummerows Alexander Schneider nach der Partie.

Kummerow: Rehfeldt; Daniel Oehlke, Wagenknecht, Jede, Buß, Hensel, Zehl (56. Pletz), Mohns, Raschke, Marschefski (75. Moritz), Bastian (86. Ebeling)