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Lucky Punch sitzt- Malchin setzt spät zum Jubel an

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Die 90. Spielminute kippte des Kreisoberliga-Duell zwischen dem FSV 1919 Malchin 2 und dem TSV Friedland. Während die Gäste am Drücker waren und ihrerseits auf den Siegtreffer drängten, schlug der FSV Malchin zu und feierte den ersten Saisonsieg. Malchin punktete aufgrund des späten Treffers zum 2:1 dreifach. Es war schon kurios was die Kreisoberliga-Begegnung zu bieten hatte.

Malchiner mussten nach der schweren Verletzung von Paul Erik Turtschan einen weiteren Langzeit-verletzten melden. Am Ende musste Keeper Lucas Disterheft im Sturm aushelfen, Patrick Gieseler schlich mit Krämpfen übers Feld, Oldie Denis Wagenknecht sowieso: doch Fortuna war mit den Roten!

Friedland überließ den 1919ern die Spielkontrolle und setzte auf schnelle Gegenstöße. Da sich die 1919er kaum aus der Reserve locken ließen, gab es wenig zu sehen. Traute sich Friedland dann doch zum Gegenstoß hatten die Peenestädter durchaus Probleme. So war Torwart Richard Holst bereits ausgespielt, doch das leere Tor trafen die Gäste nicht (34.)! Besser machte es der Platzherr. Zunächst jagte Eric Stülpnagel einen 24 Meter Hammer an die Lattenunterkante, dann probierte es Joey Steinbach aus 20 Metern. Sein Flatterball saß punktgenau unter der Latte (37.). Der Platzherr führte und diesen Vorsprung musste man als glücklich einstufen. Nach dem Pausentee setzte Friedland auf mehr Offensive. Die Malchiner konnten kaum noch Akzente setzen, zu stark war der Substanzverlust.Die Abwehr aber ließ kaum klare Gelegenheiten zu. Der Ausgleich fiel dennoch und war keineswegs unverdient. Benjamin Günther-Schriewer jagte die Kugel von der Strafraumkante flach durch die Malchiner Abwehr. Der Ball schlug nach 2 Beinschüssen zentral im FSV-Kasten ein. Spitzenreiter Friedland wollte nun den Sieg.

 

Der Platzherr zündete dagegen seine letzte Patrone. Abwehrchef Budniak ging mit ins Mittelfeld und bekam in der Schlussminute den Ball am Strafraum. Der Flachschuss saß. Malchin war auf die Siegerstraße gehievt und dementsprechend gab es nur einen rot-weißes Menschenknäuel vor der Malchiner Auswechselbank. Mit dem Erfolg zog der FSV mit Friedland nach Punkten gleich. Nun stehen die 1919er vor einer heiklen Auswärtsaufgabe. Am Sonntag geht die Reise zu Blau-Weiß Tutow.

 

FSV Malchin: Holst; Budniak, Haberkost, Turtschan (28. Wittmann), Stülpnagel, Gieseler, Tamm, Wagenknecht, Schröder, Anton (62. Disterheft), Steinbach