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Gnoien verliert im Endspiel

Details

Zwar ohne größere Ambitionen der Platzherren, dafür mit einem würdigen Sieger endete am Sonnabend das Traditionsturnier des FSV Malchin. Die Gastgeber minimierten ihre Chancen aufs Halbfinale schnell. Dafür trafen sich zwei Teams im Endspiel, mit der nicht zu rechnen war – mit Teams die sich schon in der Vorrunde duellierten. Das Finale und damit der Gesamtsieg ging an den SV Chemie Neubrandenburg, der den Gnoiener SV mit 2:1 knapp auf Platz 2 verweisen konnte.

Die Chemiker hatten bereits in der Qualirunde so einige Probleme. Mit mickrigen 4 Pünktchen zitterten man sich durch die Vorrunde. Das mit Erich Rehfeld einer der ihren zum besten Schlussmann des Turniers gekürt wurde, gibt weitere Markenzeichen. Doch die Chemiker wussten sich zu steigern.Gegen Motor Neptun Rostock wurde der Torjäger des Championats Mirco Mertins – mit immerhin fünf Treffern auf dem Kerbholz – an die kette gelegt und 2:0 gewonnen. Somit war das finale gebucht. Im zweiten Halbfinale blieben es die Warbelstädter um Karl Oehmke, der zudem ältester Akteur des Wettbewerbs war, die ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Mit einem 2:0 wurde Ivenack ins kleine Finale geschickt.

 

Tabelle Gruppe A

1 SG Motor Neptun Rostock 10

2. SV Ivenack 7

3. Fortuna Neubrandenburg 3

4. FSV Tradition 3

5. FSV 90 Altentreptow

 

2 Gruppe B

1. Gnoiener SV 7

2. Chemie 70 Neubrandenburg 4

3. FSV 2001 3

4. Demminer SV 91 3

 

Das Spielen nicht verlernt, wohl aber beim Toreschießen eingerostet zu sein, mussten sich die Geheimfavoriten eingestehen. Technisch blieb die Malchiner Aufstiegself zur Verbandsliga immernoch eine Augenweide. Doch die 2001er Mannschaft machte vor des Gegners Kasten zu viele Mätzchen. So blieben Friedland, Schlüter. Schlüter oder Soldwisch die Stimmungskanonen des Turniers. Am Ende gab es Platz fünf vor Fortuna Neubrandenburg und damit beste Vertertung der Platzherren. „Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht“, stöhnte Stefan Steinbach, Torhüter des Gastgebers und somit Siebenter. Störte dem Malchiner Traditioner aber nicht. „Ein richtig klasse Turnier“, würdigte er die Veranstaltung und fand mit dieser Meinung viele Fürsprecher.